• Medientyp: Buch
  • Titel: Noch haben wir die Wahl : ein Gespräch über Freiheit, Ökologie und den Konflikt der Generationen
  • Beteiligte: Neubauer, Luisa [VerfasserIn]; Ulrich, Bernd [VerfasserIn]
  • Erschienen: Stuttgart: Tropen, [2021]
  • Erschienen in: Tropen Sachbuch
  • Umfang: 237 Seiten; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783608505207; 9783608501667
  • RVK-Notation: MD 6300 : Politisches Handeln, Ethik und Politik, politische Verantwortung
  • Schlagwörter: Anthropogene Klimaänderung > Klimaschutz > Generationskonflikt
    Gespräch > Freiheit > Ökologie > Generationskonflikt
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke und Auflagen
  • Beschreibung: 2021 ist ein Jahr der Zäsuren. Mit der Bundestagswahl endet nach 16 Jahren die Ära Merkel, und in einer historischen Entscheidung stärkt das Bundesverfassungsgericht die Freiheitsrechte der jüngeren Generation. Die Ökologie steht nun endlich im Zentrum aller Zukunftsfragen: Wirtschaft, Verkehr, Ernährung, aber auch Wissenschaft, Journalismus und Politik – elementare Bereiche der Gesellschaft müssen neu gedacht werden. Große Umbrüche stehen bevor. Und es hängt viel davon ab, ob wir gemeinsame Lösungen finden. Wieviel Ehrlichkeit verträgt der Konflikt zwischen den Generationen? Es ist höchste Zeit, das Gespräch zu suchen. Aktivistin und Chefredakteur, Studentin und Familienvater: Spannend, offen und klug diskutieren Luisa Neubauer und Bernd Ulrich die Schicksalsfragen unserer Tage. Denn noch haben wir die Wahl. „Man möchte dieses Buch mit einem Bleistift in der Hand lesen, jedes zweite Wort unterstreichen und einige der stärksten Sätze mit Buntstiften auf Plakate malen und zum nächsten Klimastreik tragen. Für jene, die sich über Jahre hinweg mit dem Thema beschäftig haben, vermittelt es zwar nicht unbedingt viel Neues. Doch es bringt viele Gedanken, die man bislang nicht gut in Worte fassen konnte, auf 237 Seiten perfekt auf den Punkt. Wie absurd es ist, dass unsere heutige Welt auch nach mehreren Jahrhunderten noch immer patriarchal und kolonial geprägt ist und dass der globale Norden und Westen (beziehungsweise plakativ formuliert „der weiße Mann“) sich nach wie vor als Herr über die Natur sieht sowie marginalisierten Gruppen überlegen. Die Klimakrise, liebe Leser*innen, ist eine systemische Krise, der intersektional begegnet werden muss“ (literaturkritik.de)

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