• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Stadttexte und Selbstbilder der Prager Moderne(n) : Literarische Identitätsdiskurse im urbanen Raum
  • Beteiligte: Mascher, Ulrike [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2021
  • Erschienen in: Interkulturalität ; 20
  • Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839455869
  • ISBN: 9783839455869
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GM 1600 : Stoff- und Motivgeschichte
  • Schlagwörter: Prag > Deutsch > Tschechisch > Literatur > Stadt > Geschichte 1900-1935
    Prag > Deutsch > Tschechisch > Literatur > Moderne
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based on publisher supplied metadata and other sources
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Eine vergleichende Betrachtung zur Einführung: Franz Werfel Das Trauerhaus (1927), Max Brod Weiberwirtschaft (1913), Richard Weiner Rovnováha [Gleichgewicht] (1914) -- III. Prag als Ort der Krise(n): Paul Leppin Severins Gang in die Finsternis (1914) -- IV. Prag im Kontext der Décadence: Paul Leppins Severins Gang in die Finsternis und Jiří Karásek ze Lvovics Gotická duše [Die gotische Seele] (19OO) in komparatistischer Perspektive -- V. Prag als Ort der tschechischen Geschichte: Miloš Marten Nad městem [Über der Stadt] (1917) -- VI. Prag als neue Hauptstadt: F. C. Weiskopf Das Slawenlied (1931) und Richard Weiner Třásničky dějinných dnů [Fragmente historischer Tage] (1918/1919) -- VII. Figurationen des Jüdischen: Stadttext und Selbstbild in Hermann Grabs Der Stadtpark (1935) -- VIII. Polyphones Panorama der modernen Großstadt: Marie Majerová Přehrada [Die Talsperre] (1932) -- IX. Schluss -- X. Literaturverzeichnis

    »Aber war man als Prager Tscheche, Deutscher oder Jude?«, fragt der Philosoph Vilém Flusser in seinen Erinnerungen. Im mehrsprachigen, plurikulturellen Prag der Moderne sind Stadterfahrung und Identitätsdiskurse untrennbar miteinander verflochten. Wie wird die Stadt in deutsch- und tschechischsprachigen Texten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts modelliert und zu individuellen wie kollektiven Identitätsentwürfen ins Verhältnis gesetzt? Ulrike Mascher legt eine umfangreiche komparatistische Abhandlung zu dieser Thematik vor, indem sie deutsch- und tschechischsprachige Pragtexte der Zeit parallel liest und damit eingefahrene Forschungsmeinungen revidieren kann
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