• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Fake News im Wahlkampf : eine Untersuchung der rechtlichen Problemstellung der Desinformation in sozialen Netzwerken am Beispiel von Facebook
  • Beteiligte: Flint, Jessica [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2021
  • Erschienen in: Robotik und Recht ; 23
    Öffentliches Recht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (532 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748926832
  • ISBN: 9783748926832
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PL 382 : Politische Willensbildung und Sonstiges
    PN 850 : Gesamtdarstellungen, Querschnittsfragen (mehr als ein Medium betreffend), Bildschirmtext-Recht
  • Schlagwörter: Social Media > Falschmeldung > Fehlinformation > Regulierung > Wahlkampf
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Würzburg, 2021
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 484-531
  • Beschreibung: Die Dringlichkeit einer Regulierung von Fake News in sozialen Netzwerken ist im Hinblick auf den Wahlkampf offensichtlicher denn je. Für die Gesetzgebungspraxis birgt dies erhebliche Schwierigkeiten. Es gilt, die Grundrechtspositionen aller Beteiligter zu berücksichtigen, ohne dass der staatliche Einfluss auf die öffentliche Willensbildung zu groß wird. Die bisherigen Reaktionsmöglichkeiten auf Fake News reichen nicht aus, um den freien Meinungsbildungsprozess sicherzustellen. Es wird deshalb ein innovativer Vorschlag unterbreitet, wie soziale Netzwerke – insbesondere Facebook – in Zukunft so reguliert werden können, dass der Diskurs gestärkt und der bedrohliche Einfluss durch private Unternehmen auf die Meinungsbildung begrenzt wird.

    The urgency of regulating fake news on social networks regarding election campaigns is more evident than ever. This poses considerable difficulties for legislative practice. It is important to consider the fundamental rights of the parties involved without the state's influence on the formation of public opinion becoming too great. The current options of reacting to fake news do not suffice to ensure a free opinion-forming process. This publication makes an innovative proposal as to how social networks – especially Facebook – can be regulated in the future in such a way that the discourse is strengthened and the alarming influence of private companies on the formation of opinion is limited.