• Medientyp: E-Book
  • Titel: The effects of incentives, social norms, and employees' values on work performance
  • Beteiligte: Roos, Michael W. M. [VerfasserIn]; Reale, Jessica [VerfasserIn]; Banning, Frederik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bochum, Germany: Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, 2021
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 917
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 39 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/96973063
  • ISBN: 9783969730638
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Values ; social norms ; remuneration systems ; intrinsic motivation ; monitoring ; agent-based modelling ; Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: This agent-based model contributes to a theory of corporate culture in which company performance and employees’ behaviour result from the interaction between financial incentives, motivational factors and endogenous social norms. Employees’ personal values are the main drivers of behaviour. They shape agents’ decisions about how much of their working time to devote to individual tasks, cooperative, and shirking activities. The model incorporates two aspects of the management style, analysed both in isolation and combination: (i) monitoring efforts affecting intrinsic motivation, i.e. the firm is either trusting or controlling, and (ii) remuneration schemes affecting extrinsic motivation, i.e. individual or group rewards. The simulations show that financial incentives can (i) lead to inefficient levels of cooperation, and (ii) reinforce value-driven behaviours, amplified by emergent social norms. The company achieves the highest output with a flat wage and a trusting management. Employees that value self-direction highly are pivotal, since they are strongly (de-)motivated by the management style.

    Dieses agentenbasierte Modell trägt zu einer Theorie der Unternehmenskultur bei, in der sich Unternehmensleistung und Verhalten der Mitarbeiter*Innen aus der Interaktion zwischen finanziellen Anreizen, Motivationsfaktoren und endogenen sozialen Normen ergeben. Die persönlichen Werte der Mitarbeiter*Innen sind die wichtigsten Triebkräfte des Verhaltens. Sie prägen die Entscheidungen der Mitarbeiter*Innen darüber, wie viel ihrer Arbeitszeit sie für individuelle und kooperative Aufgaben sowie für Drückebergerei aufwenden. Das Modell umfasst zwei Aspekte des Führungsstils, die sowohl isoliert als auch in Kombination analysiert werden: (i) Überwachungsmaßnahmen, die sich auf die intrinsische Motivation auswirken, d. h. das Unternehmen ist entweder vertrauensvoll oder kontrollierend und (ii) Vergütungssysteme, die sich auf die extrinsische Motivation auswirken, d. h. individuelle oder Gruppenbelohnungen. Die Simulationen zeigen, dass finanzielle Anreize (i) zu einem ineffizienten Kooperationsniveau führen können und (ii) wertorientierte Verhaltensweisen verstärken, die durch entstehende soziale Normen noch verstärkt werden. Das Unternehmen erzielt den höchsten Output mit einem Pauschallohn und einem vertrauensvollen Management. Mitarbeiter*Innen, die viel Wert auf Selbstbestimmung legen, sind von zentraler Bedeutung, da sie durch den Führungsstil stark (de-)motiviert werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang