• Medientyp: E-Book
  • Titel: Der Verleger als literarische Figur : Narrative Konstruktionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
  • Beteiligte: Goggio, Alessandra [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Università degli studi di Milano
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, [2021]
  • Erschienen in: Gegenwartsliteratur ; 9
  • Umfang: 1 Online-Ressource (334 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783839457771
  • ISBN: 9783839457771
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GO 16025 : v
  • Schlagwörter: Deutsch > Literatur > Verleger > Geschichte 1989-2020
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- 1. Das System Literaturbetrieb -- 1.1 Stand und Perspektiven der Forschung -- 1.2 Ökonomisierung, Mediatisierung und Inszenierung: Veränderungen des Literaturbetriebs seit 1989 -- 2. Der Literaturbetrieb im Medium der Fiktion -- 2.1 Was ist Literaturbetriebsliteratur? Ein begrifflicher Annäherungsversuch -- 2.2 Bisherige Forschungsansätze -- 2.3 Die Literaturbetriebsfiktion -- 2.4 Wozu Literaturbetriebsfiktion? -- 3. Der Verleger als literaturbetrieblicher Akteur und als literarische Figur -- 3.1 Was bzw. wer ist ein Verleger? -- 3.2 Der Verleger in der Geschichte: eine historisch-typologische Übersicht -- 3.3 Der Verleger im Literaturbetrieb der Gegenwart -- 3.4 Der Verleger in der Literatur(-wissenschaft) -- 3.5 Verlegerfiguren in der deutschsprachigen Literatur -- 4. Der Verleger in der Literaturbetriebsfiktion der Gegenwart: fünf Fallbeispiele -- 4.1 Hanns-Josef Ortheil – Die geheimen Stunden der Nacht -- 4.2 Thomas Lehr – Zweiwasser oder die Bibliothek der Gnade -- 4.3 Marlene Streeruwitz – Nachkommen -- 4.4 Urs Widmer – Das Paradies des Vergessens -- 4.5 Bodo Kirchhoff – Widerfahrnis -- Resümee und Fazit -- Literatur

    Die einen schreiben Bücher, die anderen verlegen sie. Was aber, wenn Autor*innen in fiktionalen Werken über Verleger*innen schreiben? Werden sie als Freunde und Unterstützer oder eher als Feinde und Ausbeuter porträtiert? In welcher Beziehung stehen sie zu anderen Akteur*innen des Literaturbetriebs, welche narrativen Funktionen übernehmen sie im Text? Alessandra Goggio nimmt sich diesen in der Literaturwissenschaft bisher kaum beachteten Fragen an und versucht - anhand von Beispielen aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur - die spezifischen Darstellungs- und Fiktionalisierungsverfahren zu erörtern und im Rahmen der sogenannte »Literaturbetriebsliteratur« zu deuten
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