• Medientyp: E-Book
  • Titel: Physicians' incentives, patients' characteristics, and quality of care : a systematic experimental comparison of fee-for-service, capitation, and pay for performance
  • Beteiligte: Brosig-Koch, Jeannette [VerfasserIn]; Groß, Mona [VerfasserIn]; Hennig-Schmidt, Heike [VerfasserIn]; Kairies-Schwarz, Nadja [VerfasserIn]; Wiesen, Daniel [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bochum, Germany: Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, 2021
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 923
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 56 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/96973079
  • ISBN: 9783969730799
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Fee-for-service ; capitation ; pay for performance ; heterogeneous patients ; artefactual field experiment ; laboratory experiments ; Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: This paper systematically studies how performance pay, complementing either baseline feefor-service or capitation, affects physicians' medical service provision and the quality of care. Using a series of controlled experiments with physicians and students, we test the incentive effect of performance pay at a within-subject level. A discrete bonus is granted if a quality threshold is reached, which varies with the patients' severity of illness. We find that performance pay significantly reduces non-optimal service provision and enhances the quality of care. Effect sizes depend on the patients' severity of illness and whether the baseline is fee-for-service or capitation. Health policy implications, including a cost benefit analysis of introducing performance pay, are discussed.

    In diesem Beitrag wird systematisch untersucht, wie sich eine leistungsbasierte Vergütung (Pay-for-Performance), die entweder ergänzend zur Einzelleistungsvergütung oder zur Kopfpauschale eingeführt wird, auf die medizinische Leistungserbringung von Ärzten und die Qualität der Versorgung auswirkt. Insbesondere testen wir auf Basis kontrollierter Experimente mit Ärzten und Studenten den Anreizeffekt der leistungsbasierten Vergütung unter Verwendung eines Within-Subject Designs. Die Bonuszahlung wird gewährt, sobald die Versorgungsqualität einen bestimmten Schwellenwert erreicht hat, der mit dem Schweregrad der Erkrankung der Patienten variiert. Wir beobachten, dass durch die leistungsbasierte Vergütung die nicht-patientenoptimale Leistungserbringung reduziert wird und die Qualität der Versorgung steigt. Die Stärke der Effekte hängt dabei von dem Schweregrad der Erkrankung der Patienten und der zugrundeliegende Vergütungsform (Einzelleistungsvergütung oder Kopfpauschale) ab. Gesundheitspolitische Implikationen einschließlich einer Kosten-Nutzen-Analyse der Einführung von Leistungsvergütungen werden diskutiert.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang