• Medientyp: E-Book
  • Titel: Kommunale Entwicklungspolitik in Deutschland
  • Beteiligte: Marschall, Paul [VerfasserIn]; Wingens, Christopher [VerfasserIn]; Dick, Eva [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
  • Erschienen: Bonn: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH, 2021
  • Erschienen in: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik: Studies ; 105
  • Ausgabe: 2. überarbeitete Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 164 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.23661/s105.2021.v2.0
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Kommunalpolitik ; Entwicklungshilfe ; Deutschland ; Entwicklungspolitik ; Entwicklungsmodell ; Entwicklungszusammenarbeit ; Internationale Kooperation ; Bedeutung ; Rolle ; Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Kommunale Entwicklungspolitik (KEpol) gewinnt in Deutschland an Bedeutung: Städte, Gemeinden und Landkreise engagieren sich zunehmend und leisten durch KEpol einen zentralen Beitrag zur transnationalen Nachhaltigkeitspolitik. Die vorliegende von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) finanzierte Studie leistet eine Bestandsaufnahme der deutschen KEpol und ihrer thematischen Ausrichtung. Sie untersucht (a) Motivationen des entwicklungspolitischen Engagements von kommunalen Verwaltungen, (b) Merkmale, die Engagement fördern oder hemmen und (c) Wahrnehmungen über die Förderung von KEpol. Auf Grundlage einer bereits 2009 vom DIE durchgeführten Studie beschreibt sie zudem die Entwicklungstrends in diesem Politikfeld. Die Analyse von Sekundärliteratur, eine deutschlandweite Befragung von Kommunen und vertiefende Interviews zeigen ein zunehmendes Engagement vor dem Hintergrund verbesserter politischer Rahmenbedingungen und veränderter globaler Leitbilder, insbesondere der Agenda 2030. Die In- und Auslandsaktivitäten reichen von Informations- und Bildungsarbeit bis hin zu vielfältigen Partnerschaften mit Kommunen im Globalen Süden. Kommunen agieren als Umsetzende, Multiplikator*innen und Vernetzende. Dabei gehört KEpol zu den freiwilligen kommunalen Tätigkeiten und wird daher nicht überall praktiziert. Die notwendigen Kapazitäten für KEpol sind ohne externe Förderung oftmals unzureichend.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)