• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Richard Wagner und »das Weibliche« : zu den Interdependenzen von Philosophie, Leben und frühem Werk
  • Beteiligte: Kranz, Paul Simon [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Tectum Verlag, [2021]
  • Erschienen in: Frankfurter Wagner-Kontexte ; 4
  • Umfang: 1 Online-Ressource (116 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783828878228
  • ISBN: 9783828878228
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LP 66474 : Spezielle biografische Beiträge und Biografien von Wagner nahestehenden Persönlichkeiten
  • Schlagwörter: Wagner, Richard > Oper > Frühwerk > Weiblichkeit
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Abschlussarbeit, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zusammenhänge zwischen Richard Wagners Philosophie, Leben und frühem Werk vermitteln, dass »das Weibliche« für den Komponisten zeitlebens eine besondere Bedeutung hatte. Entsprechende Interdependenzen sind von Wagners exzessivem Lebensstil ebenso bestimmt wie von rastlos-schwermütiger Weltfremdheit. Die zielgerichtete Reflexion führt zur Erkenntnis vielseitiger Aspekte – von der Sehnsucht nach Hingabe und mütterlicher Fürsorge bis hin zu eigenen femininen Facetten, Affären sowie der Suche nach wahrer Liebe und Erlösung. Mit Fokus auf Wagners bis 1850 vollendete Opern, zeigt die Einsichtnahme in die Materie schließlich, dass Figuren wie Senta, Elisabeth oder Elsa und deren Antagonisten keineswegs wahllos kreierte Figuren sind.

    Connections between Richard Wagner’s philosophy, life and early work convey that “the feminine” had a special significance for the composer throughout his life. Corresponding interdependencies are determined by Wagner’s excessive lifestyle as well as his restless and melancholy alienation from the world. The purposeful reflection leads to the realisation of many aspects - from the desire for devotion and maternal care to his own feminine facets, affairs as well as the search for true love and redemption. With a focus on Wagner’s operas completed until 1850, the insight into the material finally shows that figures such as Senta, Elisabeth or Elsa and their antagonists are not randomly but intentionally created characters.