Anmerkungen:
In German
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Beschreibung:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Der Klang der Stadt -- Der Lärm der Stadt -- Das Ideal der Stille -- Lärm und Stille als psychologische Phänomene -- Lärmbekämpfung -- Die Faszination für den Klang der Stadt -- Der Klang der Stadt als Ressource -- Forderungen nach einer Stadtklanggestaltung -- Klang als Gegenstand der Stadtgestaltung -- Akustikdesign -- CRESSON -- Die Erzeugung von Atmosphären -- Akustische Raumplanung -- Klangraumgestaltung -- Stadtklang: Aktivierung von Klangraumqualitäten in urbanen Außenräumen -- Eine auditiv-architektonische Entwurfsmethodik -- Keine etablierte Praxis der Stadtklanggestaltung -- Der Weg hin zu einer Stadtklanggestaltung -- Howard S. Becker und die Art World -- Pierre Bourdieu und das Kunstfeld -- Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Becker und Bourdieu -- Vom relationalen Handeln zur Stadtklanggestaltung -- Das Stadtklangnetzwerk -- Wer bildet das Stadtklangnetzwerk? -- Wie organisiert sich das Stadtklangnetzwerk? -- Notwendige Bedingungen und wesentliche Merkmale des relationalen Handelns -- Stadtklangbewusstsein -- Stadtklangwissen -- Weitere Voraussetzungen eines relationalen Handelns -- Resümee und Ausblick -- Danksagung -- Anhang -- Literaturverzeichnis
Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch, von der Lärmbekämpfung abgesehen, bislang kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren Etablierung auf. Dabei fragt er nicht mehr nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen, sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen, die durch ihr aufeinander bezogenes Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen