• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Recht auf Referenz? : Möglichkeiten und Grenzen referenzieller Schaffenspraktiken im Urheberrecht im internationalen Vergleich unter besonderer Berücksichtigung des Samplings, der Appropriation Art und der Fanfiction
  • Beteiligte: Kocatepe, Sibel [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Universität Siegen
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2022
  • Erschienen in: Schriftenreihe des Archivs für Urheber- und Medienrecht ; 296
    Bürgerliches Recht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (585 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748925699
  • ISBN: 9783748925699
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PE 745 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Europäische Union > Fan-Fiction > Appropriation Art > Sampling > Pastiche > Werk > Referenz > Fair Use > Urheberrecht
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Siegen, 2020
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Referenzkunst im digitalen Zeitalter verschärft den Konflikt zwischen Künstlern und Urhebern zunehmend. Einen gerechten Interessenausgleich können dabei die Einführung der Pastiche-Schranke, einer Schranke für nutzergenerierte Inhalte oder auch eine modifizierte fair use-Schranke bieten. Neben neuen Schrankenregelungen müssen mit Blick auf die Dynamik der Kunstlandschaft aber auch Möglichkeiten gefunden werden, die neuen Schrankenregelungen in Bezug auf neue Kunstformen kurzfristig und verbindlich ohne Rückgriff auf die Judikative zu konkretisieren. Auf diese Weise kann nicht nur ein Interessenausgleich geschaffen, sondern auch für Rechtssicherheit gesorgt und die Legitimation des Urheberrechts gestärkt werden.

    Reference art in the digital age is intensifying the conflict between artists and authors. The introduction of limitations or exceptions for pastiche, user-generated content or fair use in a modified form can provide a fair balance of interests. In addition to new limitations and exceptions, with a view to the dynamics of the art landscape, possibilities must also be found to concretize the new statutory provisions with regard to new art forms at short notice and bindingly without recourse to the judiciary. In this way, a balance of interests can be created, but also legal security can be ensured and the legitimacy of copyright law can be strengthened.