Hochschulschrift:
Dissertation, Universität Rostock, 2021
Anmerkungen:
GutachterInnen: Matthias Wittstock (Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Rostock) ; Georg Lamprecht (Zentrum für Innere Medizin, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie, Universitätsmedizin Rostock) ; Ulf Schminke (Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin Greifswald)
Beschreibung:
Durch serielle Konzentrationsbestimmungen des Mageninhaltes kann das gastrale Residualvolumen berechnet werden. Die Konzentrationsbestimmung mittels Refraktometrie wurde mit der Glucosebestimmung mit einem Blutzuckermessgerät und dem Bradford-Test verglichen. Die Refraktometrie misst präziser und wird weniger durch Magensaft beeinflusst. Feeding-Intolerance und Unterernährung treten bei neurologischen, enteral ernährten Intensivpatienten häufig auf. In diesem Kollektiv zeigte sich die serielle Refraktometrie als praktikable und kostengünstige Methode zur Erfassung der Magenentleerung.<ger>