• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Paritätsgesetze und repräsentative Demokratie : neue Ansatzpunkte zur Frauenquote im Wahlrecht
  • Beteiligte: Gloßner, Anna [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2022
  • Erschienen in: Gesetzgebung und Verfassung ; 15
    Öffentliches Recht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (350 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748934097
  • ISBN: 9783748934097
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PL 380 : Wahlrecht
  • Schlagwörter: Deutschland > Wahlrecht > Kandidatenaufstellung > Quotierung > Gleichheitssatz > Demokratieprinzip > Soft law > Ewigkeitsentscheidung
    Deutschland > Parität > Verfassung > Gesetzgebung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2022
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Breit angelegt untersucht die Arbeit die verfassungsrechtliche Zulässigkeit geschlechtsspezifischer Wahlrechtsregelungen und geht dabei auch auf die entsprechende (landes-)verfassungsrechtliche Rechtsprechung ein. Die Autorin befasst sich mit grundlegenden und bislang ungeklärten Problemen des Grundgesetzes, insbesondere mit der demokratischen Repräsentation, der Konkretisierung der Wahlrechtsgrundsätze sowie deren Verhältnis zu den Gleichheitsrechten und Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG. Das Werk zeigt letztlich einen eigenen Lösungsweg auf, der nicht an das Wahlrecht anknüpft, sondern auf das Soft Law und die politische Debatte setzt.

    This paper contains a comprehensive analysis of the constitutional admissibility of gender-related electoral provisions and considers the latest jurisprudence in this regard, including at state level. The author examines fundamental and hitherto unresolved challenges in the implementation of constitutional law that stem from the need to reconcile fundamental electoral principles with equality rights and Article 3 (2) sentence 2 of the Grundgesetz. The paper concludes by suggesting a practical approach that does not require regulatory changes, but relies on soft law and advances that can be made through political discourse.