• Medientyp: E-Book; Biografie
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: Gefangen in der Titotalitätsmaschine : der Bauhäusler Franz Ehrlich
  • Beteiligte: Borries, Friedrich von [VerfasserIn]; Fischer, Jens-Uwe [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Suhrkamp, 2022
  • Erschienen in: edition suhrkamp
  • Umfang: 1 Online-Ressource (315 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783518773147
  • RVK-Notation: LI 99999 : Sonstige (CSN der Person)
  • Schlagwörter: Ehrlich, Franz > Kunst > Architektur > Design
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorspann -- Proletarisches Milieu -- Franz Ehrlich wächst in einem Arbeiterviertel in Leipzig auf, macht eine Lehre als Maschinenschlosser, engagiert sich in der Gewerkschaft und im Jugendverband der SPD. Weil er sozial aufsteigen will, bildet er sich in Sonntags- und Abendschulen fort. -- Kindheit -- Politisierung -- Weiterbildung -- In der Kopfdrehmaschine -- Ab 1927 studiert Franz Ehrlich am Bauhaus Dessau. Dort arbeitet er auch für die beiden Direktoren Walter Gropius und Hannes Meyer. 1930 verlässt er die Hochschule - und versteht sich noch nicht als Architekt, sondern als bildender Künstler. -- Begegnung mit dem Neuen -- Maschinenkunst statt Heiligenbildchen -- Eine fremde Welt -- Kinetische Plastik -- Totale Gestaltung -- Bauhausdiplom -- Jugend des Hochverrats -- Franz Ehrlich verlässt das Bauhaus und geht nach Berlin. Der Aufbau einer beruflichen Existenz scheitert, er kehrt nach Leipzig zurück. Dort schließt er sich dem antifaschistischen Widerstand an, wird verhaftet und wegen »Vorbereitung zum Hochverrat« verurteilt. -- studio Z -- Machtübergabe -- Widerstand -- Verhaftung und Verurteilung -- Blätter aus der Haft -- Drei Jahre verbringt Franz Ehrlich in Untersuchungsgefängnissen und Zuchthäusern. Er stellt sich als unpolitischen Künstler dar, gleichzeitig dient Kunst ihm als mentaler Rettungsanker. -- Kunst -- Zuchthaus -- Surrealistische Selbstreflexion -- Jedem das Seine -- Von 1937 bis 1939 ist Franz Ehrlich im KZ Buchenwald inhaftiert, wo er zum Widerstand gehört. Er arbeitet im Baubüro und gestaltet unter anderem das schmiedeeiserne Tor mit der Inschrift »Jedem das Seine«. -- Schutzhaft -- Die Logik des KZs -- Baubüro -- Typografischer Widerstand -- SS-Neubauleitung.