• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Die Saar 1945–1955 : ein Problem der europäischen Geschichte
  • Paralleltitel: La Sarre 1945–1955 : un problème de l'histoire européenne
  • Beteiligte: Hudemann, Rainer [HerausgeberIn]; Poidevin, Raymond [HerausgeberIn]; Heinen, Armin [HerausgeberIn]; Kees, Thomas [MitwirkendeR]
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter Oldenbourg, [2022]
  • Ausgabe: 3., maßgeblich erweiterte Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XXVIII, 702 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch; Französisch
  • DOI: 10.1515/9783110769302
  • ISBN: 9783110769302; 9783110769401
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: NQ 6938 : Saarland
  • Schlagwörter: Geschichte 1945-1955 > Geschichte 1945-1955 > Saarfrage
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: "Am 15. und 16. Juni 1990 lud der Präsident des Landtages des Saarlandes in den Plenarsaal des Parlaments zu einem Kolloquium ein." - Einführung (Seite XIX)
    Text deutsch, teilweise französisch
  • Beschreibung: Die Saar 1945-1955, das ist die Geschichte des dritten deutschen Teilstaates. Es lag nahe, die politik- und geschichtswissenschaftlichen Ansätze, wie sie bis 1989 gegenüber der DDR erprobt wurden, auch auf die Geschichte der Saar zu übertragen. Nur, der Komplexität der Saargeschichte wurde ein solcher Ansatz nicht gerecht. Das bewies vor allem die Öffnung der französischen Archive seit den 1980er Jahren. Doch wie muss (saarländische) Zeitgeschichte geschrieben werden? Einen ersten Vorschlag dazu machte eine Konferenz, die 1991 im saarländischen Landtag stattfand. Französischen und deutsche Zeitzeugen diskutierten damals die Befunde der Historiker*innen und konfrontierten ihren Erfahrungsschatz mit den Archivauswertungen. 30 Jahre nach der Konferenz von 1991 werden die damaligen Texte in der vorliegenden Neuausgabe noch einmal präsentiert und um neuere Beiträge ergänzt zu Themen, die damals noch nicht im Fokus der Forschung standen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem methodischen Zugriff auf die Saargeschichte, nach der Bilanz der Forschung und den offenen Fragen

    From 1945 to 1955, the Saar went its own way as an autonomous territory leaning heavily on France. This was highly controversial, and the research literature has long been conflicting as a result. The first part of this volume documents a discussion between eyewitnesses and historians at the Saarland state parliament. The second presents new approaches and reflects on the foundations of research into the contemporary history of the Saar
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