• Medientyp: E-Book
  • Titel: The (very) long-run impacts of cash grants during a crisis
  • Beteiligte: Fiala, Nathan [VerfasserIn]; Rose, Julian [VerfasserIn]; Aryemo, Filder [VerfasserIn]; Peters, Jörg [VerfasserIn]
  • Erschienen: Essen, Germany: RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, 2022
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 961
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 58 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/96973125
  • ISBN: 9783969731253
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Cash transfers ; long-run impacts ; randomized controlled trials ; Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: The economic consequences of COVID-19 lockdowns were significant for poor households in the Global South. In this crisis period, we investigate the very long-run impacts of a randomized cash grant in Uganda on three pre-specified outcomes, including a heterogeneity analysis by gender. In 2008, the program supported young adults through a one-time grant of 380 USD, labelled to invest in vocational training and tools to start a business. The program revealed considerable effects after four years, which vanished after nine years. We now find, 12 years after the intervention, during the COVID-19 pandemic, positive effects on income for the full sample, which are entirely driven by men. Treated men are also significantly more likely to be engaged in an income generating activity, though this does not translate into higher food security. We find no effects for women. Our findings of re-surfacing positive effects are important for the growing literature on long-run impacts of programming as we show that the timing of a follow-up matters. The presence of economic shocks should especially be taken into account when planning long-run follow-ups.

    Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Lockdowns waren erheblich für arme Haushalte im globalen Süden. In dieser Krisenzeit untersuchen wir die sehr langfristigen Auswirkungen eines randomisierten Cash Transfers in Uganda auf drei vorher festgelegte Zielgrößen, einschließlich einer Heterogenitätsanalyse nach Geschlecht. Im Jahr 2008 unterstützte das Programm junge Erwachsene durch einen einmaligen Zuschuss von 380 USD, mit dem Ziel, in eine Berufsausbildung und Werkzeuge für die Gründung eines Unternehmens zu investieren. Das Programm zeigte nach vier Jahren erhebliche positive Auswirkungen, die nach neun Jahren wieder verschwanden. Wir finden, dass 12 Jahre nach der Intervention, während der COVID-19-Pandemie, positive Auswirkungen auf das Einkommen für die gesamte Stichprobe, die ausschließlich von Männern getragen werden. Die behandelten Männer gehen auch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit einer Erwerbstätigkeit nach, was sich jedoch nicht in einer höheren Ernährungssicherheit niederschlägt. Für Frauen finden wir keine Effekte. Unsere Erkenntnisse über ein Wiederauftauchen der positiven Effekte sind wichtig für die wachsende Literatur über die langfristigen Auswirkungen von Programmen, da wir zeigen, dass der Zeitpunkt der Folgestudie wichtig ist. Die Präsenz wirtschaftlicher Schocks sollte insbesondere bei der Planung langfristiger Folgestudien berücksichtigt werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang