• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Red Metal : die Heavy-Metal-Subkultur der DDR
  • Beteiligte: Okunew, Nikolai [Verfasser:in]; Bösch, Frank [Akademische:r Betreuer:in]; Vowinckel, Annette [Akademische:r Betreuer:in]
  • Körperschaft: Universität Potsdam ; Christoph Links Verlag
  • Erschienen: Berlin: Ch. Links Verlag, [2021]
  • Umfang: 334 Seiten; Illustrationen; 23.5 cm x 16.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783962891381; 3962891382
  • RVK-Notation: LS 48635 : Rock / Pop (Hard Rock, Heavy Metal, Surf, Brit Pop, Alternative Rock, Mundart, Rock etc.)
    NQ 7010 : Innere Geschichte
  • Schlagwörter: Deutschland > Heavy Metal > Subkultur > Geschichte 1980-1990
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Potsdam, 2020
  • Anmerkungen: Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 309-327
    Personen- und Bandregister: Seite 330-333
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen. Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.

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  • Fällig am: 15.01.2025
  • Status: Ausgeliehen, Vormerken möglich