• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Kanalübergreifende Inszenierung von Künstlern im Musikgenre Deutschrap
  • Beteiligte: Smolne, Marvin [VerfasserIn]; Chantelau, Klaus [AkademischeR BetreuerIn]; Hettler, Uwe [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Hochschule Schmalkalden
  • Erschienen: Schmalkalden, [2022?]
  • Umfang: 1 Online-Ressource (65 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Bachelorarbeit, Hochschule Schmalkalden, 2022
  • Anmerkungen: Tag der Verteidigung: 30.09.2022
  • Beschreibung: Der Umsatz der deutschen Musikindustrie belief sich 2021 auf 1,96 Milliarden Euro, wovon 76,4 Prozent dem digitalen Markt entstammen. Der meiste Absatz wurde im Musikgenre Pop mit 24,4 Prozent erzielt. Direkt danach folgt das Segment Hiphop mit 19,4 Prozent des Absatzes.Über alle Geschlechter und Altersgruppen hinweg gaben 4,1 Prozent der Befragten an, Hiphop als liebste Musikrichtung zu hören bei den 14–24- Jährigen sind es sogar 11,4 Prozent. Zu den erfolgreichsten Single-Charts des Jahres 2021 zählt der Song „Madonna“ der Interpreten Bausa und Apache 207, welcher den 11. Platz der Single-Charts 2021 belegt. Dieser ist damit in der Rangordnung der höchste deutschsprachige Song. Der digitale Konsum von Musik wird auch auf der Videoplattform YouTube fortgesetzt. Die Zehn meistgesehen Videos auf YouTube sind Musikvideos. Dies wird auch durch eine Umfrage bestätigt. Hierbei gaben 49 Prozent der Mädchen und 52 Prozent der Jungen zwischen 14-19 an mehrmals pro Woche oder sogar täglich, Musik auf YouTube zu hören. Damit führen die Musikvideos die beliebteste Kategorie auf YouTube an. Das Musikvideo des deutschen Rappers Summer Cem zu dem Song „TMM TMM“ ist mit über 278.000.000 Aufrufen das am meisten aufgerufene Deutschrap Video. Diese Zahlen und die damit verbundene Aufmerksamkeit lassen Künstler sehr viel Geld für die Produktion solcher Videos investieren. So investierte der Hamburger Rapper Bonez MC für sein Musikvideo zu dem Lied „Tilidin weg“ mehr als 200.000€. Mit den sozialen Netzwerken ist es heutzutage einfacher für die Rapper, eine neue Hörerschaft zu erreichen und Reichweite zu generieren. In dem eispielsweise Hörproben neuer, bislang nicht veröffentlichter Songs nur über Instagram Reels zu hören sind. Katja Krasavice hat diese Methode erfolgreich angewandt und weiß sich zu vermarkten. Nachdem kleine Ausschnitte auf Social Media veröffentlicht wurden, hören sich die Fans die neuen Songs via Streaming-Dienst oder schauen sich das Musikvideo auf YouTube an.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang