• Medientyp: Buch
  • Titel: Der Fluch des Imperiums : die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte
  • Beteiligte: Schulze Wessel, Martin [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Verlag C.H. Beck
  • Erschienen: München: C.H. Beck, 2023
  • Ausgabe: Originalausgabe
  • Umfang: 351 Seiten; Illustrationen, Karten; 20.5 cm x 12.4 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783406800498; 3406800491
  • RVK-Notation: NK 4700 : Russland, ehem. Sowjetunion, GUS
    MG 85030 : Historische Zusammenhänge
    ML 6700 : (Ehem.) Warschauer Pakt allgemein, außenpolitische Probleme in Osteuropa allgemein
  • Schlagwörter: Russland > Großmacht > Imperialismus > Geschichte 1700-2022
    Russland > Großmacht > Imperialismus > Geschichte 1700-2022
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auswahlbibliographie: Seite 334-341
    Enthält ein Personenregister
  • Beschreibung: Russlands imperiale Vergangenheit ist der Schlüssel, um Putins Überfall auf die Ukraine und seine anitwestlichen Obsessionen zu verstehen. Der renommierte Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel stellt den Krieg in den langen Kontext der russischen Expansion nach Westen und beschreibt, wie das Ausgreifen in die Ukraine und die Teilung Polens seit dem 18. Jahrhundert einen Irrweg in der russischen Geschichte begründeten, der als "Fluch des Imperiums" bist heute fortwirkt. Dabei zeigt er, wie eine fatale Ideenwelt entstehen konnte, die noch im 21. Jahrhundert in den Köpfen der Moskauer Führung spukt. Deutschland hat sich nach 1945 von seinem Fluch des Imperiums befreit und sich in Richtung Westen geöffnet. Russland steht dieser Weg noch bevor. „Die Prinzipien von Freiheit, Demokratie und nationaler Selbstbestimmung werden heute in der Ukraine verteidigt? Das mag pathetisch klingen, aber Martin Schulze Wessel begründet es meisterhaft mit einer Geschichte des Imperiums Russland. Der Osteuropa-Historiker entfaltet die Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine seit Peter dem Großen und beschreibt kenntnisreich, wie die imperiale Politik Moskaus gegenüber seinen Nachbarn mit einer anti-westlichen Haltung einherging, die bis heute fortdauert. Es ist eine beklemmende Geschichtsstunde, die die Augen öffnet für das Gedankengut Putins und seines Regimes, für die Verachtung einer westlichen, diversen Zivilgesellschaf“ (Für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert, aus der Jurybegründung)

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  • Anzahl der Vormerkungen: 1
  • Fällig am: 06.05.2024
  • Status: Ausgeliehen, vorgemerkt, Vormerken möglich