• Medientyp: E-Book; Video
  • Titel: ARCH+ features 73: The Property Issue
  • Beteiligte: Zardini, Mirko [Verfasser:in]; Vogel, Hans-Jochen [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Lambert, Phyllis [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Hertweck, Florian [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Bogdan, Oana [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Grawert, Olaf [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Marić, Marija [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Roth, Christopher [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Ngo, Anh-Linh (Moderation) [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Brandlhuber, Arno [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: [Erscheinungsort nicht ermittelbar]: ARCH+, 2018
  • Erschienen in: ARCH+ features ; (Jan. 2018)
  • Umfang: 1 Online-Ressource (877 MB, 01:08:01:05)
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.5446/54132
  • Identifikator:
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Audiovisuelles Material
  • Beschreibung: THE PROPERTY ISSUE ARCH+ features 73 mit Oana Bogdan, Olaf Grawert, Florian Hertweck, Marija Marić und Christopher Roth Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 22. März 2018 ---- Zugang zu Grund und Boden steuert die Raumproduktion und die gesellschaftliche Ordnung. Anlässlich des Erscheinens der Ausgabe 231 "The Property Issue" – gemeinsam mit station.plus der ETH Zürich – diskutiert ARCH+ mit Oana Bogdan, Olaf Grawert, Florian Hertweck, Marija Marić und Christopher Roth die gesellschaftlichen und politischen Perspektiven für eine andere Architekturpraxis. FLORIAN HERTWECK präsentiert mit "The Architecture of the Common Ground" eine Architekturgeschichte der Bodenfrage und gewährt einen ersten Einblick in seine Arbeit für den Luxemburger Pavillon auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig, den er gemeinsam mit Andrea Rumpf kuratiert. MARIJA MARIC erklärt den oft zitierten ‚Dritten Weg‘ im ehemaligen Jugoslawien und veranschaulicht im Gespräch mit OLAF GRAWERT, wie gesellschaftliche Eigentumsformen jenseits privater und staatlicher Organisation funktionieren können. OANA BOGDAN zeigt anhand der besonders eklatanten Situation in der rumänischen Gemeinde Roșia Montană, mit welchen Methoden des Land Grabbing internationale Konzerne in Allianz mit Regierungsstellen agieren und entwickelt im Gespräch mit CHRISTOPHER ROTH eine politische Handlungsperspektive für die Architektur. --- OANA BOGDAN ist Architektin, Stadtplanerin und Mitbegründerin des Architekturbüros Bogdan & Van Broeck in Brüssel. Sie war Staatssekretärin des rumänischen Kulturministeriums (2016–17), wo sie vor allem für Fragen des Kulturerbes zuständig war, und Mitglied des Royal Committee for Monuments and Landscapes der flämischen Region (2013–15). Derzeit ist sie Mitglied des Advisory Committee for Architecture and Design Flanderns (seit 2015) und des UNESCO-Expertenkommittees der Stadt Brügge. OLAF GRAWERT studierte Architektur und Städteplanung in Innsbruck und Berlin, mit Schwerpunkten auf Architekturtheorie und Stadtforschung. Er war u. a. Gastlehrender und Vortragender am Joint Master of Architecture Suisse, an der Accademia di Architettura Mendrisio und der Chicago Architecture Biennial. Er ist Co-Redakteur der Plattform WIA (whatisarchitecture.cc) und arbeitet seit 2015 mit Brandlhuber+. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement Architektur der ETH Zürich. FLORIAN HERTWECK ist Architekt, Professor für Architektur und Direktor des Masterstudiengangs Architecture, European Urbanisation, Globalisation an der Universität Luxembourg. 2018 kuratiert er gemeinsam mit Andrea Rumpf, Direktorin des Luxembourg Center for Architecture, den Luxemburger Pavillon der Architekturbiennale in Venedig, der ebenfalls die Bodenfrage zum Gegenstand hat. MARIJA MARIC ist Architektin und Wissenschaftlerin in Zürich. Derzeit promoviert sie am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich, wo sie auch lehrt. Sie forscht zu Eigentumsverhältnissen und Architektur im Kontext des sozialistischen und post-sozialistischen Jugoslawiens. CHRISTOPHER ROTH ist Künstler und Filmregisseur. Sein Film "Baader" wurde 2002 im Wettbewerb der Berlinale mit dem Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet. In den letzten Jahren entstanden mit Armen Avanessian "Hyperstition" (2015) sowie mit Arno Brandlhuber "Legislating Architecture" (2016) und "The Property Drama" (2017). Im Moment arbeitet er an drei thematischen Fernsehsendern, gemeinsam mit Studio Brandlhuber der ETH Zürich (station.plus), den Kunst-Werken (realty-v) und der Haubrok Foundation (42)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht kommerziell (CC BY-NC)