• Medientyp: E-Book
  • Titel: Die Dämonen bei Augustinus und die antike Dämonologie
  • Beteiligte: Wekenmann, Florian [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Eberhard Karls Universität Tübingen ; Verlag Ferdinand Schöningh
  • Erschienen: Leiden; Boston; Singapore; Paderborn; Wien: Brill, Schöningh, 2023
  • Erschienen in: Augustinus - Werk und Wirkung ; Band 15
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XVIII, 616 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783657708437
  • Schlagwörter: Augustinus, Aurelius > Dämonologie
    Augustinus, Aurelius > Dämonologie > Rezeption > Geschichte
    Augustinus, Aurelius
    Augustinus, Aurelius > Dämonologie
    Dämonologie > Dämon > Geschichte
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 2021/2022
  • Anmerkungen: Aus dem Vorwort: Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2021/22 von der Katholisch Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen als Dissertation angenommen. Für den Druck wurde sie geringfügig gekürzt und überarbeitet
    Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 447-569
  • Beschreibung: Die erste monographische Darstellung der Dämonologie Augustins und ihrer Hintergründe. Die Existenz von Dämonen galt sowohl für Pagane als auch für Christen, für Gebildete wie Ungebildete in der Antike als Realität. Zur Verbreitung der christlichen Dämonenvorstellungen hat Augustinus einen (auch wirkungsgeschichtlich) bedeutsamen Beitrag geleistet. Vor allem in seinem Hauptwerk „De ciuitate dei“ und seiner Schrift „De diuinatione daemonum“, die gleichzeitig die einzige eigenständige Schrift eines Kirchenvaters zum Thema Dämonen ist, hat er dem Wesen und der Beschaffenheit der Dämonen seine Aufmerksamkeit geschenkt. Die Studie widmet sich der nichtchristlichen und christlichen Dämonologie der Antike von Homer bis in die Zeit Augustins. Besonderes Augenmerk fällt auf die Ansicht Platons, dass die Daimones als Mittler zwischen Menschen und Göttern fungieren. Diese Ansicht sollte bis zum Erstarken des Christentums im 2./3. Jahrhundert vorherrschen.