• Medientyp: Buch
  • Titel: Gegen Frauenhass
  • Beteiligte: Clemm, Christina [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Hanser Berlin
  • Erschienen: Berlin: Hanser, 2023
  • Umfang: 254 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783446277311; 3446277315
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: Bestellnummer: 516/27731
  • RVK-Notation: MS 2800 : Soziologische Geschlechterforschung (Lehrbücher, Überblickswerke, Allgemeines)
    MS 2850 : Geschlechterrolle und Sexualverhalten
  • Schlagwörter: Frau > Gewalt
    Deutschland > Frauenfeindlichkeit
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Literaturverzeichnis: Seite 253-255
  • Beschreibung: Verlagsinfo: "Alle, wirklich alle Frauen können betroffen sein. Und alle, wirklich alle Männer können Täter sein." Die Rechtsanwältin Christina Clemm zeigt, wie allgegenwärtig die Gewalt gegen Frauen ist, und was wir verändern müssen - politisch wie privat. Lisa M. trifft Mirko im Studium. Sie verlieben sich, streiten kaum. Dann wird sie schwanger, sie ziehen zu seiner Mutter, haben bald drei Kinder. Eine Familie wie im Bilderbuch, wäre da nicht seine Wut. Anfangs muss Lisa die Hämatome noch verstecken, mit der Zeit wird er zielsicherer. Sie versucht zu fliehen, doch vergeblich. Christina Clemm ist Strafverteidigerin, sie hat hunderte Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt vertreten. Und sie ist wütend - weil in Deutschland jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht wird. Weil Frauen beim Arzt, in der Arbeit und auf offener Straße Gewalt erleben und niemand etwas dagegen tut. Warum nicht? Ist es Unkenntnis, Hilflosigkeit, Desinteresse? Oder liegt dem Ganzen ein tief verwurzelter Frauenhass zugrunde? Christina Clemm führt uns durch die Spirale patriarchaler Gewalt und zeigt, was getan werden muss. "Christina Clemm, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht, untersucht Gewaltdelikte gegen Frauen und ihre juristische Verfolgung. Anhand prägnanter Fallbeispiele weist sie die Unzulänglichkeiten des Justizsystems nach und zeigt, wie wenig die Gesellschaft auf Täterstrategien eingestellt ist. Ein im Wortsinn aufregender Bericht aus der juristischen Praxis, ein aufrüttelndes Plädoyer gegen die Bagatellisierung von sexualisierter Gewalt und auch eine dialektische Verteidigung des Rechtsstaates" (Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 in der Kategorie Sachbuch)

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  • Anzahl der Vormerkungen: 2
  • Fällig am: 22.07.2024
  • Status: Ausgeliehen, vorgemerkt, Vormerken möglich