• Medientyp: E-Book
  • Titel: Das Selbstbestimmungsgesetz : über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik
  • Enthält: Frontmatter
    Inhalt
    1. Einleitung
    2. Theoretische Einführung
    2.1 Geschlechterverständnis
    2.2 Geschlecht im Recht
    2.3 Geschlechterbinäres und geschlechterplurales Denksystem
    3. Methodik
    Einleitung
    3.1 Foucaultsche Vorüberlegungen
    3.2 Diskursanalyse/Dispositivanalyse
    4. Die Diskurse um das Selbstbestimmungsgesetz und weitere Gesetzentwürfe
    4.1 Diskurse zu den Gesetzentwürfen innerhalb der politischen Debatten
    4.2 Positionen von weiteren Diskursakteuren zum SelbstBestG
    4.3 Lex Sex: Zusammenfassung der Positionen nach Diskursarenen
    4.4 Diskurs-Strategie
    4.5 Transnegativität und Transfeindlichkeit im Kontext der Diskurse
    5. Das Selbstbestimmungsgesetz zwischen Anerkennungskampf und Identitätspolitik
    5.1 Das Politische und die Politik
    5.2 Widerstreit der Lebensformen: Anerkennungskampf und identitätspolitische Bestrebungen
    5.3 Identitätspolitik
    5.4 Dejure ist nicht Defacto
    5.5 Ein theoretisch-utopischer Ausblick
    5.6 Ein Weg in die Praxis: Critical Cisness im Alltag und in der Politik
    6. Fazit
    Quellenverzeichnis
    Dank
  • Beteiligte: Vanagas, Annette [VerfasserIn]; Vanagas, Waldemar [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2023]
  • Erschienen in: Queer studies ; 35
  • Umfang: 1 Online-Ressource (499 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783839467190
  • ISBN: 9783839467190
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Transgender > Intersexualität > Selbstbestimmung > Queer-Theorie > Feminismus
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Im Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang