• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Opfer und Institution im Besonderen Teil des Strafrechts : Grundlagenuntersuchungen zu Straftaten gegen Angehörige einzelner Berufsgruppen unter Berücksichtigung der §§ 114 und 188 StGB
  • Beteiligte: Lichtenhagen, Felix [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, [2023]
  • Erschienen in: Schriften zum Strafrecht ; 408
  • Umfang: 296 Seiten; 23.3 cm x 15.7 cm, 400 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783428187348; 3428187342
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 18734
  • RVK-Notation: PH 3980 : Sonstige Einzeldarstellungen zum Besonderen Teil des StGB
    PH 3550 : Widerstand gegen die Staatsgewalt
    PH 3820 : Straftaten gegen die Ehre
  • Schlagwörter: Deutschland > Tatbestand > Berufsgruppe > Opferschutz > Ratio legis > Rechtsgut > Strafrechtstheorie
    Deutschland > Tatbestand > Berufsgruppe > Opferschutz > Ratio legis > Rechtsgut > Strafrechtstheorie
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2022
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis Seite 234-294
  • Beschreibung: Reformen der Kriminalgesetzgebung zum Schutz Berufsangehöriger werfen die Frage nach ihrer strafrechtstheoretischen Einordnung auf. Das wissenschaftliche Erklärungsangebot eines verstärkten Opferschutzes ruft regelmäßig Kritik hervor. Die Arbeit nähert sich dieser Kritik durch eine deskriptive Bestimmung des normativen Konfliktfalls, den die einschlägigen Strafgesetze regeln. Nach einer allgemeinen Weichenstellung prüft die Arbeit dazu die zum Zweck "Opferschutz" aufgebotenen wissenschaftlichen Begründungsmuster und führt die ihrerseits ganz disparaten Ansätze einer Kritik zu. Anschließend werden die Einwände am Beispiel der 114 und 188 StGB konkret ausbuchstabiert. Die Prüfung ergibt, dass sich den Tatbeständen mit einer gezielten Beschränkung möglicher personaler Tatobjekte ein Eigenzweck "Opferschutz" nicht entnehmen lässt. Eine Fokussierung auf den empirischen Individualrechtsgüterschutz verfehlt die rechtliche Leitkategorie der Person. Diese Argumente schlagen auf die Ansätze einer opferorientierten Strafrechtstheorie durch."Victims ands Institutions in the Special Part of the Criminal Law": Criminal law reforms with the aim to protect certain professional groups are regularly justified on the basis of "victim protection". If this concern is investigated, considerable complications arise in criminal law theory. The study elaborates on this using the example of 114 and 188 of the German Criminal Code: Individual victim protection is only relevant in law to the extent that it can be made serviceable for the purposes of the normative order, i.e. the protection of persons and institutions
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zum Strafrecht

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  • Status: Ausleihbar