• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Die Neue Friesenbrücke bei Weener – Entwurf der größten Hub-Drehbrücke Europas
  • Beteiligte: Schacht, Gregor [VerfasserIn]; Kögel, Jens [VerfasserIn]; Schwede, Stefan [VerfasserIn]; Heinemann, Alexander [VerfasserIn]; Haase, Georg [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2023
  • Erschienen in: Bautechnik ; 100(2023) vom: 9. Mai
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1002/bate.202300042
  • ISSN: 1437-0999
  • Identifikator:
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: gesehen am 10.05.2023
  • Beschreibung: "Im Dezember 2015 wurde die historische Friesenbrücke durch einen Schiffsanprall zerstört. Dabei wurde der bewegliche Brückenteil, eine Scherzer-Klappbrücke, so stark beschädigt, dass eine Instandsetzung wirtschaftlich nicht mehr möglich war. Die DB Netz AG hat die ARGE Friesenbrücke damit beauftragt, verschiedene Varianten eines 1:1-Ersatzes und einer Erneuerung der Brücke zu untersuchen. Unter Beachtung aller Randbedingungen fiel die Wahl auf die Erneuerung der Friesenbrücke als Hub-Drehbrücke mit einer Spannweite von ca. 143 m. Die Friesenbrücke hat eine Gesamtlänge von 337 m und überführt die eingleisige Strecke von Ihrhove nach Nieuweschans (NL). Die neue Hub-Drehbrücke ermöglicht eine lichte Schifffahrtsöffnung von 56,60 m. Neben den Anforderungen an einen sicheren Eisenbahnbetrieb auf einer eingleisigen Strecke mit Anbindung an das Netz der niederländischen Eisenbahninfrastruktur im Zuge der Ausbaubestrebungen in Richtung Groningen waren bei der Neuplanung insbesondere die Gegebenheiten zu berücksichtigen, welche sich zusätzlich aus den Anforderungen der Wasserstraße aus der Einhaltung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs ergeben. Die schwierigen Baugrund- und Wasserbedingungen auf der tideabhängigen Seeschifffahrtsstraße erfordern zum Teil aufwendige Baubehelfe, Sicherungsmaßnahmen und große Flusspfeiler." (Abstract)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang