• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: 155vb›"Jncipit Cronica quae dicitur flores temporum"‹
  • Weitere Titel: Abweichender Titel: Flores temporum
  • Beteiligte: Hermannus Gigas [VerfasserIn]
  • Erschienen: [Südwestdeutschland (Heidelberg?)], 1401
    Online-Ausg.: Heidelberg: Univ-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital, 2015
  • Erschienen in: Theologisch-historiographische Sammelhandschrift - Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 438 ; 1. Hälfte 15. Jh., zw. 1420/25–1437 ?, 132ra–155vb
  • Sprache: Latein
  • Schlagwörter: Homiliar ; Chronik ; Predigt ; Traktat ; Praktische Theologie ; Handschrift
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Hersteller der Reproduktion: Heidelberg: Univ-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital, 2015
  • Entstehung:
  • Original: Biblioteca Apostolica Vaticana: Pal. lat. 438
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Flores temporum. "Marie virginis indignus ego sacrista uel edituus ordinis fratrum minorum scire desiderans quibus temporibus quilibet sanctus vixerit super terram cronicas diversas et multas studiose perlegi" … 156rb … "Prima dies seculi estimantur fuisse dominica post medium mensis Marcij" … 188vb … "veneno tamen obijt vt dicitur etc." ›"Explicit Cronica quae dicitur flores temporum" [in Rot wiederholt:] "Explicit cronica" [: über der Zeile von derselben Hand nachgetragen] "quae dicitur flores temporum"‹. Edition des ersten Teils bis 1298: Oswald Holder-Egger , in: MGH SS 24, S. 230–249, Recensio A; vgl. auch VL<2> 2, Sp. 753–758. Die vorliegende Fassung der Chronik endet mit Kaiser Karl IV. Die ‚"Flores temporum"‘ entstanden um 1292 und sind eine Chronik von der Erschaffung der Welt bis zum Jahr 1290; für die Zeit nach Christus sind sie nach den Regierungszeiten der Päpste und Kaiser gegliedert. Verfasst wurde die Chronik von einem Franziskanermönch aus Schwaben (vielleicht Esslingen). In den Hss. werden verschiedene Verfassernamen genannt: Martinus Minorita, Hermannus Minorita, Hermannus Januensis/Genuensis oder Hermannus Gygas, dennoch bleibt der Autor in seiner Identität unbekannt. Das Werk, das in über 100 Hss. überliefert ist, hat zahlreiche spätmittelalterliche Fortsetzungen erfahren, von denen hier die Textstufe 3, Redaktion A, Typ b bis Karl IV.<(2)> vorliegt, die die Forsetzung der ‚"Flores temporum"‘ bis 1349 bringt und wohl aus dem franziskanischen Umkreis Kaiser Ludwigs des Bayern stammt. Vgl. Heike J. Mierau /Antje Sander-Berke /Birgit Studt , Studien zur Überlieferung der ‚Flores temporum‘, Hannover 1996 (MGH Studien und Texte 14), S. 37. Unkritische Edition mit der Fortsetzung durch Johann G. Eccard , Corpus historicum medii aevi 1, Gledisch: Leipzig 1723, Sp. 1551–1640; nach Mierau / Sander-Berke / Studt , Studien, S. 37, steht die vorliegende Hs. „nach der bisherigen Kenntnis in Bezug auf die Reihung und den gebotenen Text dem Druck Eccard am nächsten“. Vgl. zusammenfassend: Repertorium fontium 4, 474 (Flores temporum: https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_02243.html ; 25.06.2017). Der Text fragmentarisch auch in Pal. lat. 1356 , 146ra–154vb: Fragment, das bei Cleopatra abbricht; Textstufe 1, Rezension A (vgl. Mierau / Sander-Berke / Studt , Studien, S. 67)
  • Provenienzangaben:
  • Zugangsstatus: Freier Zugang