• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Der Einsatz elektronischer Überwachung : Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Einsatz der sogenannten "Fußfessel" im deutschen und österreichischen Recht
  • Beteiligte: Auer, Cornelia [VerfasserIn]; Bartsch, Tillmann [VerfasserIn]; Isenhardt, Anna [VerfasserIn]; Lehmann, Lena [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2021
  • Erschienen in: Sicherheitsakademie (Wien): SIAK-Journal ; 18(2021), 4, Seite 58-71
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.7396/2021_4_E
  • ISSN: 1813-3495
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Aufenthaltsüberwachung ; Fußfessel ; Hausarrest
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Im Zuge des technischen Fortschritts entwickeln sich in jüngerer Vergangenheit auch die technischen Hilfsmittel zur Überwachung immer weiter. Die Möglichkeiten zur Beobachtung und Überwachung scheinen dabei vielfältig und auf verschiedenen Ebenen einsetzbar. Im folgenden Beitrag wird auf die Grundlagen und die Umsetzung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung (EAÜ) in Deutschland und den elektronisch überwachten Hausarrest (eüH) in Österreich eingegangen. Neben der Skizzierung der rechtlichen Unterschiede werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Umsetzung der EAÜ und des eüH herausgearbeitet. Dabei wird ersichtlich, dass bei gleicher Technik rechtliche und kriminalpolitische Unterschiede in den beiden Ländern bestehen. Ebenso wird deutlich, dass sich dieses technische Mittel in letzter Zeit immer neue Anwendungsbereiche im Recht erschlossen und eine Ausweitung stattgefunden hat. Ursprünglich wurde die "Fußfessel" als ein Instrument im Bereich der Prävention von Straftaten und des Strafvollzugs angewendet. Der erste Einsatz liegt in Deutschland mittlerweile mehr als zwanzig und in Österreich mehr als zehn Jahre zurück. Dennoch mangelt es an umfangreichen empirischen Studien, die eine Wirksamkeit in den Einsatzbereichen bestätigen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang