• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computerspielen im Spiegel des § 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB und des Jugendmedienschutzes
  • Weitere Titel: Rückentitel: Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computelspielen
  • Beteiligte: Berndt, Sebastian [VerfasserIn]; Mitsch, Wolfgang [AkademischeR BetreuerIn]; Albrecht, Anna Helena [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Universität Potsdam
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, [2023]
  • Erschienen in: Schriften zum Strafrecht ; 414
  • Umfang: 411 Seiten; 6 Illustrationen; 23.3 cm x 15.7 cm, 700 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783428188345; 3428188349
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: Bestellnummer: 18834
  • RVK-Notation: PZ 3700 : Datenschutz / Strafrecht, Computerkriminalität (BF Datenverarbeitung / Kriminalität)
    PH 3510 : Friedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates; Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit; Straftaten gegen ausländische Staaten
  • Schlagwörter: Deutschland > Computerspiel > Kennzeichenverbot > Soziale Adäquanz > Internationales Strafrecht > Jugendmedienschutz
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Potsdam, 2022/2023
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen finden vielfach Eingang in moderne Computerspiele. Die mannigfaltige Implementierung von Symbolen ehemaliger NS-Organisationen gibt Anlass zur Ermittlung der tatbestandlichen Reichweite des 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB, vor allem hinsichtlich der Tathandlung und der Sozialadäquanzklausel. Besondere Aufmerksamkeit verdienen zudem die Fragen des Tatorts aufgrund des internetbasierten Vertriebs kennzeichenbeinhaltender Spiele aus dem Ausland nach 3 ff. StGB und der individuellen Schuld von Spieleplattformbetreibern im Falle des Uploads inkriminierter Inhalte unter Berücksichtigung der 7 ff. TMG. Auch jugendmedienschutzrechtliche Aspekte des Mediums werden beantwortet. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass sich eine allgemeingültige Beurteilung des Mediums Computerspiel verbietet. Vielmehr ist eine konkrete Gesamtbetrachtung des Spielinhalts erforderlich, sofern der Upload des Inhalts überhaupt deutschem Strafrecht zugänglich ist. "Use of Symbols of Unconstitutional Organisations in Computer Games pursuant to 86a (1) No. 1 of the German Penal Code and the Protection of Minors from Harmful Media": In 1998, the OLG Frankfurt a.M. in its "Wolfenstein Entscheidung" imposed a ban on Nazi symbols in computer games. Current developments, in particular the influence of the Internet on the medium and digital marketing, have revived the question of the criminal liability of Nazi symbols in computer games. In addition to legal questions of criminal law and the application of criminal law, problems of media law and the protection of minors from harmful media in connection with 86a of the German Criminal Code are also examined
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zum Strafrecht

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  • Status: Ausleihbar