• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Die schwierige Lage auf dem deutschen Ausbildungsmarkt
  • Paralleltitel: The difficult situation on the German apprenticeship market
  • Beteiligte: Schuß, Eric [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2023
  • Erschienen in: Wirtschaftsdienst ; 103(2023), 8 vom: Aug., Seite 553-559
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.2478/wd-2023-0155
  • ISSN: 1613-978X
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Deutschland > Ausbildungsstellenmarkt
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in englischer Sprache
  • Beschreibung: Die Probleme der Betriebe, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, sind in denvergangenen Jahren erheblich gestiegen. Um dem entgegenzusteuern, werden derzeitunterschiedliche Maßnahmen in Politik und Wissenschaft diskutiert. Die Ausbildungsgarantiezielt insbesondere auf Personen ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss ab. Umdie Attraktivität der dualen Ausbildung für Personen mit Studienberechtigung zu erhöhen,werden neben dem Ausbau der Berufsorientierung die Erhöhung der Ausbildungsvergütungsowie die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung am häufigstengenannt. In diesem Kontext wird die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt betrachtet. Dabeiwird die Aufmerksamkeit auf einen ganz wesentlichen Punkt gelenkt: Die Berufswünsche derjungen Menschen passen oft nicht mehr zu den Bedarfen der Wirtschaft.

    Firms face increasing problems of filling training places in the past years. To counteract this development, different measuresare discussed by policymakers and the scientific community. The planned training guarantee is mainly directed at persons with noschool graduation certificate or with main school graduation. To increase the attractiveness of dual apprenticeship training for personswith university (of applied science) entrance qualification, it is also discussed by policymakers to extend vocational orientation. In thiscontext, this study considers the current situation of the German apprenticeship market. In doing so, it focuses on the career aspirationsof young people and that these often do not meet the demand of the German economy.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang