• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Unternehmen befürchten dauerhafteKostenbelastungen
  • Paralleltitel: Companies fear permanent cost burdens
  • Beteiligte: Grömling, Michael [VerfasserIn]; Bardt, Hubertus [VerfasserIn]
  • Erschienen: 2023
  • Erschienen in: Wirtschaftsdienst ; 103(2023), 8 vom: Aug., Seite 539-545
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.2478/wd-2023-0153
  • ISSN: 1613-978X
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Unternehmen ; Kosten ; Wettbewerb ; Standortwettbewerb ; Deutschland ; Aufsatz in Zeitschrift
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in englischer Sprache
  • Beschreibung: Die hohen Inflationsraten als Konsequenz der Energiepreiskrise, die mit dem russischenAngriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, waren nicht nur für private Verbraucher, sondernauch für Unternehmen deutlich spürbar. Für das Hochkostenland Deutschland sind weitereKostensteigerungen im internationalen Wettbewerb problematisch. Im Rahmen der IW-Konjunkturumfrage wurde die Belastung verschiedener Kostenkategorien vermessen. Geradedie Steigerung der Lohnkosten wird von fast 40 % der befragten Unternehmen als zumindeststarke Mehrbelastung empfunden, die von praktisch allen Firmen als dauerhaft angesehenwird. Energie-, Rohstoff- und Materialkosten, die das vergangene Jahr stark geprägt haben,betrachten zwei Drittel der Unternehmen als dauerhafte Belastung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.Gemeinsam mit weiter gestiegenen dauerhaften Regulierungslasten sind bleibendeStandortverschlechterungen für die Produktion in Deutschland zu befürchten.

    The high inflation rates as a consequence of the energy price crisis, which began with the Russian war of aggression on Ukraine, were associated with considerable problems not only for private consumers, but also for companies. For Germany, a high-costcountry, further cost increases are problematic for its international competitiveness. Within the framework of the IW business survey, theburden of various cost categories was measured. The increase in wage costs in particular is perceived by almost 40% of the companiessurveyed as at least a strong additional burden, which is seen by practically all companies as a permanent burden. Energy, natural re-sources and material costs, on the other hand, which have characterised the past year, are seen as a permanent burden for competitive-ness by two-thirds of the companies. Together with a further increase in permanent regulatory burdens, there are fears of a permanentdeterioration for Germany as a production location.
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  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)