• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Der Zusammenhang zwischen Krafttraining und dem Selbstwertgefühl und der Einfluss des Leistungsmotivs : eine empirische Untersuchung bei jungen Erwachsenen
  • Beteiligte: Bart, Alina [Verfasser:in]; Westenhöfer, Joachim [Akademische:r Betreuer:in]; Paetzelt, Gunnar [Akademische:r Betreuer:in]
  • Körperschaft: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Erschienen: Hamburg, 2022
  • Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 75 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Bachelorarbeit, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 2022
  • Anmerkungen: Bachelorarbeit im Studiengang Gesundheitswissenschaften des Departments Gesundheitswissenschaften an der Fakultät Life Sciences der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Beschreibung: Hintergrund: Krafttraining ist eine immer beliebter werdende Sportart, vor allem bei Personen im jungen Erwachsenenalter. Das Krafttraining dient dazu, den sedentären Lebensstil auszugleichen und diverse präventive gesundheitliche Auswirkungen, sowie äußerliche körperliche Veränderung und auch Rehabilitation zu erzielen. Auch sämtliche positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit wurden bereits erforscht und sind dabei erforscht zu werden. Das Selbstwertgefühl ist von hoher Relevanz bei der Prävention von depressiven Symptomatiken und der Entstehung von Wohlbefinden und Lebensqualität. Aus diesem Grund wurde in dieser Arbeit der Zusammenhang zwischen Krafttraining und Selbstwertgefühl erforscht und untersucht, ob das Leistungsmotiv einen Einfluss darauf hat. Das Leistungsmotiv hängt bekanntlich mit Sport und dem Selbstwertgefühl zusammen. Methodik: Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden vier Hypothesen erstellt, welche anhand der Daten einer Online-Umfrage untersucht wurden. Die Umfrage wurde auf der Plattform LimeSurvey erstellt und durch verschiedene Medien verbreitet. Die Umfrage bestand aus 28 Fragen zu soziodemografischen Merkmalen, dem Sportverhalten, dem Leistungsmotiv und dem Selbstwertgefühl. Die Umfrage konnte von Personen im Alter von 18 Jahren bis 30 Jahren durchgeführt werden. Die Daten der Umfrage wurden mithilfe von IBM SPSS Statistics 27 mittels univariater, bivariater und multivariater Analysen ausgewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Gruppen, welche nach dem Sportverhalten eingeteilt wurden (Krafttraining / anderer Sport / kein Sport), nicht signifikant im Selbstwertgefühl unterscheiden. Allerdings stellte sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen „Krafttraining“ und „anderer Sport“ in der Trainingshäufigkeit und im Leistungsmotiv heraus. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Leistungsmotiv mit dem Selbstwertgefühl zusammenhängt, jedoch kein signifikanter Zusammenhang zwischen Krafttraining und Selbstwertgefühl besteht. Es besteht auch kein Zusammenhang zwischen Trainingshäufigkeit und Selbstwertgefühl. Diskussion: Zu beachtende Limitationen sind teilweise kleine Stichprobengrößen und möglicherweise verzerrte Angaben. Die Ergebnisse zeigen dennoch Unterschiede in den Gruppen und einen Zusammenhang zwischen Leistungsmotiv und Selbstwertgefühl. Eine größere Stichprobe oder auch ein anderes Studiendesign könnten aussagekräftigere und repräsentative Ergebnisse erzielen. Aus Public-Health-Sicht wären weitere Erkenntnisse wünschenswert.

    Background: Strength training is an increasingly popular sport, especially among young adults. Strength training serves to balance the sedentary lifestyle and achieve various preventive health effects, as well as external physical change and rehabilitation. Some of the positive effects on mental health have already been researched and some are still in the process of being researched. Self-esteem is of great relevance in the prevention of depressive symptoms and the achievement of well-being and quality of life. For this reason, this bachelor thesis explores the relationship between strength training and self-esteem and investigates whether the performance motive has an influence on it. It is already known that the performance motive is related to sport and self-esteem. Method: In order to answer the research question, four hypotheses were developed, which were tested on the basis of data from an online survey. The survey was created on the LimeSurvey platform and disseminated through various media. The survey consisted of 28 questions on socio-demographic characteristics, sports behaviour, performance motive and self-esteem. Persons aged between 18 and 30 could participate at the survey. The survey data were analyzed using IBM SPSS Statistics 27 using univariate, bivariate and multivariate analyses. Results: The results show that the groups that were classified according to their sports behaviour (weight training / other sport / no sport) do not differ significantly in their selfesteem. However, there was a significant difference between the groups “strength training” and “other sport” in training frequency and performance motive. The results indicate that the performance motive is related to self-esteem, but there is no significant relationship between strength training and self-esteem. There is also no correlation between training frequency and self-esteem. Discussion: Limitations to be considered are partly small sample sizes and possibly distorted data. Nevertheless, the results show differences in the groups and a correlation between performance motivation and self-esteem. A larger sample or a different study design could provide more significant and representative results. From a public health point of view, further insights would be desirable.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang