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Medientyp:
E-Artikel
Titel:
Überlegungen zu einer subjektivierungstheoretischen Erweiterung des Labeling Approaches und deren Relevanz für die kritische Devianzsoziologie
Paralleltitel:
Reflections on a subjectivization-theoretical extension of the labeling approach and its relevance for the critical sociology of deviance
Anmerkungen:
Veröffentlicht am 28.09.2023
Literaturverzeichnis: Seite 178-181
Beschreibung:
Ziel dieses Beitrages ist es, entlang des ettiketierungstheoretischen Paradigmas als Platzhalter für die kritische Devianzsoziologie eine kommunikative Anschlussfähigkeit für poststrukturalistische Lesarten von Subjektivierungstheorien herzustellen. Inwiefern subjektivierungstheoretische Ansätze nicht nur konzeptuellen Mehrwert für die kritische Devianzsoziologie haben, sondern auch empirisch-heuristische Potenziale entfalten können, soll entlang einer Gruppendiskussionssequenz gezeigt werden. Die Gruppendiskussion wurde im Rahmen eines DFG-geförderten Projektes zu Jugendkriminalität und Neosalafismus im Jahr 2023 geführt.
The aim of this paper is to establish an applicability for poststructuralist readings of subjectivation the-ories withinthe labeling approach as a placeholder for the critical sociology of deviance. An interpreta-tion of a group discussion sequenceis used to illustrate the extent to which subjectification theory ap-proaches not only holdconceptual value for the critical sociology of deviancebut can also develop em-pirical-heuristic potentials. The group discussionwas conducted as partof a 2023DFG-funded project on juvenile delinquency and neo-Salafism.