• Medientyp: E-Book
  • Titel: Abgrenzen, Entgrenzen, Begrenzen : zur Geschichte des Liminalen in der Moderne
  • Enthält: Frontmatter
    Inhalt
    Widmung
    Abgrenzen. Entgrenzen. Begrenzen.
    I Grenzen ziehen
    Chicago im Red Summer 1919
    ›Deutschsein‹
    Hitlers Ideologie vom grenzenlosen ›Lebensraum‹
    Auf schmalem Grat
    Liminale Räume
    II Grenzen überschreiten
    ›Seiteneinsteiger‹
    »Le seul candidat sérieux«
    Doing empathy
    Wirtschaftskriminalität als Grenzgängertum
    III Grenzen aushandeln
    Notstand im Rettungsboot
    Das Virus als Grenzgänger
    Das ›Eschede-Rad‹
    Was heißt und zu welchem Ende studiert man ›die Grenzen des Politischen‹ in der Geschichte?
    Grenzverwischungen
    Dank
    Zu den Autorinnen und Autoren
  • Beteiligte: Ahlheim, Hannah [Herausgeber:in]; Rehlinghaus, Franziska [Herausgeber:in]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2024]
  • Erschienen in: 1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne ; 16
  • Umfang: 1 Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783839471517
  • ISBN: 9783839471517
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: HISTORY / Europe / General ; History: theory & methods ; Social & cultural history ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Europäische Geschichte ; Geschichte: Theorie und Methoden ; European history ; 20th Century ; Contemporary History ; Cultural History ; History of the 20th Century ; History ; Identity ; Ideology ; Knowledge ; Liminity ; Modernity ; Politics ; Society ; Space ; Standardization ; Theory of History ; USA ; Violence ; [...]
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Enthält Literaturangaben
    In German
  • Beschreibung: Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehungen, die Verhältnisse gesellschaftlicher Teilsysteme und die Reichweite von Normen zu klären. Die Beiträger*innen schauen auf die Denkfigur des »Grenzgangs«, die es ermöglicht, zentrale Fragen moderner Gesellschaften zusammenzudenken: Gewaltvolle Identitätskämpfe, der Umgang mit funktionaler Differenzierung und mit der Fragilität von Werten und Wissen offenbaren sich als Praktiken, mit denen Grenzen gezogen, überquert oder ausgehandelt wurden
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)