• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Untersuchung der Expression der Arginin-Vasopressin-Rezeptoren 1a und 2 in menschlichen Normal- und Tumorgeweben mit Hilfe von neuen monoklonalen Antikörpern
  • Beteiligte: Bursian, Kristina [VerfasserIn]; Lupp, Amelie [AkademischeR BetreuerIn]; Kämmerer, Daniel [AkademischeR BetreuerIn]; Franke, Heike [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Erschienen: Jena, 2024
  • Umfang: 1 Online-Ressource (115 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.22032/dbt.59977
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2024
  • Anmerkungen: Tag der Verteidigung: 05.03.2024
  • Beschreibung: Arginin-Vasopressin (AVP) ist vor allem für seine namensgebende vasokonstriktive, aber auch antidiuretische Wirkung bekannt. Eine Beteiligung im Rahmen der Tumorgenese und -progression wird darüber hinaus zunehmend vermutet und erforscht, was das Molekül und vor allem seine Rezeptoren zu einer interessanten, möglichen Zielstruktur in der modernen Tumortherapie macht. In der vorliegenden Arbeit wurde das Expressionsmuster der Arginin-Vasopressin-Rezeptoren 1a und 2 (AVPR1a und AVPR2) in menschlichen Normal- und Tumorgeweben immunhistochemisch mittels indirekter Peroxidase-Methode untersucht. Hierfür wurden drei neue monoklonale Antiköper verwendet. Ziel war es zu klären, ob die Rezeptoren ein potenzielles Target einer Tumortherapie darstellen könnten und das Nebenwirkungsprofil anhand der Expression im Normalgewebe besser abschätzen zu können. Die Auswertung erfolgte deskriptiv, für die Tumore wurde zudem eine Bewertung mit Hilfe des Immunreaktiven Scores (IRS) nach Remmele und Stegner vorgenommen. Im Ergebnis der Untersuchungen konnte für beide Rezeptoren eine weitreichende Expression in verschiedenen menschlichen Normalgeweben aufgezeigt werden. In den untersuchten Tumorgeweben ließ sich für den AVPR1a insgesamt nur eine geringe Expression dokumentieren, während der AVPR2 in allen Tumorentitäten in unterschiedlicher Intensität nachzuweisen war. Zusammenfassend, und verglichen mit den Literaturdaten, konnte so in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass vor allem der AVPR2 eine potenziell vielversprechende Zielstruktur in der modernen Tumortherapie darstellen könnte.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)