• Medientyp: E-Book
  • Titel: Genealogisches Wissen in Mittelalter und Früher Neuzeit : Konstruktion – Darstellung – Rezeption
  • Beteiligte: Cusa, Giuseppe [HerausgeberIn]; Dorfner, Thomas [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Berlin/München/Boston: De Gruyter, 2023
  • Erschienen in: Cultures and Practices of Knowledge in History
  • Umfang: 1 Online-Ressource (398 p.)
  • Sprache: Nicht zu entscheiden
  • ISBN: 9783110793093; 9783110793048; 9783110793161
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: History and Archaeology ; CE period up to c 1500 ; c 1500 onwards to present day ; Social and cultural history ; Genealogie ; Wissensgeschichte ; Vormoderne ; Kulturgeschichte ; Genealogy ; cultural history ; premodernity ; history of knowledge
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: German
  • Beschreibung: Genealogisches Wissen war in der Vormoderne eine wichtige Ressource. Adlige und bürgerliche Akteur:innen benötigten es im Ringen um Rang und Ämter, Gelehrte nutzten es für die Geschichtsschreibung. Zahlreiche Zeitgenossen bemühten sich, dieses Wissen zu gewinnen, zu präsentieren oder zurückzuweisen. Der Band untersucht den Umgang diverser Akteursgruppen mit genealogischem Wissen und fragt nach dessen Konstruktion, Darstellung und Rezeption. Mit Blick auf die genealogischen Wissenskonstruktionen rücken die Kenntnisse und Absichten der Akteure in den Blick: Woher bezogen und wozu benötigten Adlige und Gelehrte, aber auch Handwerker und Rechtspraktiker genealogische Informationen? Damit verknüpft sind die medialen Darstellungsformen genealogischer Wissensbestände. Die Beiträge fragen daher, welche sprachlichen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten die Akteure mitbrachten, welche Materialien und Konventionen sie nutzten. Fokussiert werden zudem Rezeptionsprozesse, denn genealogisches Wissen wurde oftmals übertragen, modifiziert oder angefochten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vormoderner Wissenskulturen. ; Genealogisches Wissen war in der Vormoderne eine wichtige Ressource. Adlige und bürgerliche Akteur:innen benötigten es im Ringen um Rang und Ämter, Gelehrte nutzten es für die Geschichtsschreibung. Zahlreiche Zeitgenossen bemühten sich, dieses Wissen zu gewinnen, zu präsentieren oder zurückzuweisen. Der Band untersucht den Umgang diverser Akteursgruppen mit genealogischem Wissen und fragt nach dessen Konstruktion, Darstellung und Rezeption. Mit Blick auf die genealogischen Wissenskonstruktionen rücken die Kenntnisse und Absichten der Akteure in den Blick: Woher bezogen und wozu benötigten Adlige und Gelehrte, aber auch Handwerker und Rechtspraktiker genealogische Informationen? Damit verknüpft sind die medialen Darstellungsformen genealogischer Wissensbestände. Die Beiträge fragen daher, welche sprachlichen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten die Akteure mitbrachten, welche Materialien und Konventionen sie nutzten. Fokussiert werden zudem Rezeptionsprozesse, denn genealogisches Wissen wurde oftmals übertragen, modifiziert oder angefochten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis vormoderner Wissenskulturen
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)