Beschreibung:
Susanne Rippl befasst sich in dem Beitrag mit der Rolle sozialer Medien in rechten Bewegungen. Die Modernisierung des Rechtsextremismus ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass rechte Akteure soziale Medien sehr gezielt einsetzen, um ihre Themen zu platzieren, Diskurse zu verschieben und die Bevölkerung zu mobilisieren. Der »Erfolg« der Kleinstpartei die »Freien Sachsen« ist hierfür ein gutes Beispiel. Im vorliegenden Beitrag wird ein Blick auf die Social Media Aktivitäten der Kleinstpartei »Freie Sachsen« geworfen, dabei werden beispielhaft die Corona-Proteste in den Fokus genommen, um die Medienstrategien nachzuzeichnen und in den Kontext der strategischen Nutzung neuer sozialer Medien durch rechte Akteure einzuordnen.