• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Was ist? Was bleibt? : relevante sozioökonomische und gesellschaftspolitische Einflussgrößen auf das subjektive Wohlbefinden am Beispiel von Ost- und Westdeutschland
  • Beteiligte: Kasinger, Christoph [VerfasserIn]; Strauß, Bernhard [AkademischeR BetreuerIn]; Noack, Peter [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Erschienen: Jena, [2024?]
  • Umfang: 1 Online-Ressource (68 Seiten); Diagramme
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • DOI: 10.22032/dbt.60731
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Westdeutschland > Ostdeutschland > Unterschied > Wohlbefinden > Vermögen > Sozialpolitik > Wirtschaftspolitik
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2024
  • Anmerkungen: Kumulative Dissertation, enthält Zeitschriftenaufsätze
    Tag der Verteidigung: 27.02.2024
    Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache
    Zeitschriftenaufsätze in deutscher und englischer Sprache
  • Beschreibung: Durch welche rechtlichen, sozioökonomischen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen eines Staates wird das subjektive Wohlbefinden seiner Bürgerinnen und Bürger beeinflusst? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit das Glück der Menschen in einem Staat gedeiht? Dies sind Fragen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen und auf die von vielen Seiten unterschiedliche Antworten gegeben worden sind. Aber erst in den letzten Jahrzehnten hat man begonnen sich diesen Fragen empirisch zu nähern. Deutschland kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn die Geschichte des ehemals geteilten Landes erlaubt es, die Einflüsse unterschiedlicher gesellschaftspolitischer Rahmenbedingungen auf das subjektive Wohlbefinden zu untersuchen. Vor dem Hintergrund dieser historischen Besonderheit versucht die vorliegende Dissertation, relevante sozioökonomische und gesellschaftspolitische Einflussfaktoren auf das individuelle subjektive Wohlbefinden zu identifizieren. Dabei wird der Mehrdimensionalität des Konstrukts subjektives Wohlbefinden Rechnung getragen, indem neben der allgemeinen Lebenszufriedenheit (Originalarbeit 1) auch Aspekte der bereichsspezifischen Lebenszufriedenheit (Originalarbeit 2) und des affektiven Wohlbefindens (Originalarbeit 3) untersucht werden. Zusammenfassend lassen sich die Ergebnisse der Arbeiten dahingehend interpretieren, dass das subjektive Wohlbefinden in hohem Maße von aktuellen sozioökonomischen Umweltfaktoren wie Arbeitslosigkeit, Einkommen und Vermögen beeinflusst wird. Dabei bestehen auch nach 30 Jahren Einheit Unterschiede im subjektiven Wohlbefinden zwischen Ost- und Westdeutschen, die sich jedoch zunehmend angleichen. Verantwortlich für diese Angleichungstendenz dürften vor allem die verbesserten sozioökonomischen Rahmenbedingungen in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung sein.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang