• Medientyp: E-Book
  • Titel: Netz und Werk : zur Gesellschaftlichkeit sprachlichen Handelns$dherausgegeben von Matthias Attig, Katharina Jacob, Marcus Müller und Friedemann Vogel
  • Enthält: Frontmatter
    Inhalt
    Einleitung
    Teil A: Sprachreflexion – Sprachkritik – Sprachideologie
    Sprache als Netz und Werk
    Sprache als Netz und Sprache als Werk – Überlegungen zu möglichen Grundzügen der Bestimmung und Verortung einer „Soziopragmatischen Linguistik“
    Sprache – Texte – Wissensnetze
    Werknetze und Felder
    Weder Netz noch Werk: Sprache als Forschungsgegenstand
    Sprache untersuchen
    Punktuelle Bedeutung – Flächige Bedeutung
    Diskurs, Sprache(n) und multilinguale Gesellschaften – Gedanken zu Mehrsprachigkeit und Diskurslinguistik
    Argumentationsrelevante Lexik in Sprachvergleich und Übersetzung Versuch einer „aufgeklärten“ korpusbasierten quantitativen Betrachtung
    Wenn das Wichtigste unausgesprochen bleibt: Überlegungen zu Formen und Funktionen des Impliziten
    Das konstruktikographische Paradoxon: dynamische Netzwerkstrukturen als sprachliches Archiv
    (Er)Zählen im Netz-Werk
    Wenn der Jubilar im Archiv fehlt …
    Sprache und Kritik
    Objektivitätsansprüche und Tage im Diskurs
    Sagen, was ist – zur Positionierung kritischer Diskursforschung im Kriegszustand
    Sprachkritik als Gesellschaftskritik – ein vergleichendes Interview zu fünf Sprachkulturen Europas
    Teil B: Sprache in Wissensdomänen
    Bildung und Schule
    Nachhaltige Ernährung zwischen standardisierter Bildungsnorm und individuellem Wissensrahmen
    Geschichte – Politik – Gesellschaft
    Empathie mit dem Volk
    Der 9. Mai und seine Denkmale. Oder: Zu authentisch
    „Die Grünen waren nie eine pazifistische Partei“? Argumentationsmuster der Partei Bündnis 90/Die Grünen zu Kriegseinsätzen vom Bosnienkrieg bis zum Ukrainekrieg
    Mathematik
    Linguistik der Wahrheitssuche – Inspirationen aus der Wissensdomäne Mathematik
    Medizin und Gesundheitswesen
    Die Terminologie psychischer Diagnosen – wie lassen sich terminologische Umbrüche erforschen?
    So steht denn Statistik gegen Statistik – Diskurshistorische Erkundungen zur Impfdebatte in den 1870er Jahren
    Einige Gedanken zur sprachlichen Kreativität im Diskurs am Beispiel von Werbungen im deutschsprachigen Impfdiskurs
    Diskurse – ihre Dynamiken, ihre Verhärtungen und die Diskursflucht
    Natur – Literatur – Kultur
    Die Sprache der Pflanzen
    „Ätherische Weisen der Empfindung“
    Recht
    Treu und Glauben
    Im sozialen Netz – Kontinuität und Wandel in Rechtsdiskursen am Beispiel der Sitzblockaden-Proteste
    Religion
    Deutsche religiöse Kommunikation des Islam
    Sprachliche Manifestationen konfessionsbedingter Sozialisations- und Mentalitätszuschreibungen
    Wirtschaft, Management und Organisation
    Kommunikation und Sprache in Organisationen: Netz, Werk, Ambivalenz
    „Schmuggel“ vs. „Handel“
    Die Genderdebatte und Wirtschaft
    Teil C: Zu Netz und Werk Ekkehard Felders
    An Ekkehard Felder
    In Sprache und außerhalb
    Mit Felder gegen Felder. Ein struktureller Dialog über Statik und Dynamik der Sprache
  • Beteiligte: Attig, Matthias [HerausgeberIn]; Jacob, Katharina [HerausgeberIn]; Müller, Marcus [HerausgeberIn]; Vogel, Friedemann [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Berlin; Boston: De Gruyter, [2024]
  • Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 474 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783111086514
  • ISBN: 9783111086514; 9783111086606
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: LITERARY CRITICISM / European / General ; Discourse ; Knowledge ; Sociopragmatics ; Systemic Linguistics
  • Reproduktionsnotiz: Issued also in print
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: In German
  • Beschreibung: Sprache stellt Gesellschaft her und schafft soziale Wirklichkeit. Durch Sprache sind wir miteinander verbunden und können in demokratischen Dialog, in Aushandlungsprozesse treten. In Sprache manifestieren sich aber auch Machtverhältnisse und Ausgrenzungspraktiken. Ebenso wie in früheren Diskursen zeigt sich auch in aktuellen Debatten um Themen wie beispielsweise die Coronapandemie, das Impfen, Kriegshandlungen, Menschenrechte oder Klima- und Energiepolitik, dass unser Wissen sich unhintergehbar in den Perspektiven formiert, die den Bedeutungen und Mustern der Wörter, Sätze und Texte sowie Bilder inhärent sind und mit denen wir uns und anderen die Welt erschließen. In dem Buch versammeln sich Beiträge, die das Spannungsverhältnis zwischen Sprache als kreativem, dynamischem Netz einerseits und Sprache als archivierendem, statischem Werk andererseits unter empirischen Gesichtspunkten, aber auch in (sprach-)theoretischer und methodischer Hinsicht behandeln. Der erste Teil umfasst pointierte Themenbeiträge, der zweite ein längeres Interview zur Sprachkritik als Gesellschaftskritik gefolgt von einer Diskussionseinheit zur Ambivalenz von Sprache zwischen Statik und Dynamik. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die soziopragmatische Linguistik des Deutschen und bringt diese mit sprachsystematischen Aspekten in Verbindung

    This volume brings together chapters that shed light on the tension between language as a creative, dynamic network on the one hand and language as an archival, static work on the other by looking at it through an empirical lens and discussing examples of current, pressing topics. It provides a comprehensive overview of the sociopragmatic linguistics of German, connecting it with aspects of language systematics
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