• Medientyp: E-Book
  • Titel: Die Aufstellung der Kandidaten für den Deutschen Bundestag : empirische Befunde zur personellen Qualität der parlamentarischen Demokratie
  • Beteiligte: Schüttemeyer, Suzanne S. [Verfasser:in]; Berkhoff, Pia [Verfasser:in]; Cordes, Malte [Verfasser:in]; Gabriel, Oscar W. [Verfasser:in]; Hellmann, Daniel [Verfasser:in]; Höhne, Benjamin [Verfasser:in]; Kannenberg, Oliver [Verfasser:in]; Kopsch, Sophie [Verfasser:in]; Niedermayer, Oskar [Verfasser:in]; Pyschny, Anastasia [Verfasser:in]; Schindler, Danny [Verfasser:in]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2024
  • Erschienen in: Studien zum Parlamentarismus ; 38
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (481 Seiten); Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748944539
  • ISBN: 9783748944539
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MG 15475 : Kandidatenaufstellung
  • Schlagwörter: Deutschland > Kandidatenaufstellung
    Deutschland > Abgeordneter > Kandidat > Kandidatenaufstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In der parlamentarischen Demokratie steht und fällt der Bestand der politischen Ordnung mit der Erfüllung der Parlamentsfunktionen; und konkret sind es die Abgeordneten, die dies zu leisten haben. Von ihnen hängt es ab, ob im Parlament genügend Sachkunde vorhanden ist, um Politik mitzusteuern oder zu kontrollieren, sie müssen die lebendige Verbindung in die Gesellschaft sichern, um angemessene Lösungen ringen und Kompromisse finden. Sie sind der Wählerschaft rechenschaftspflichtig und tragen die demokratische Letztverantwortung. Aus ihren Reihen wird in aller Regel die Regierung rekrutiert. Damit kommt der Auswahl der Kandidaten für Parlamentsmandate allerhöchste Bedeutung zu. Den Fragen, wer, wie, von wem und warum für die Bundestagswahl nominiert wird, ist das Institut für Parlamentarismusforschung (IParl) mit einem Team aus jetzigen und früheren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie IParl-Fellows unter Leitung von Suzanne S. Schüttemeyer nachgegangen. In 13 Kapiteln wird die Kandidatenaufstellung aus Sicht der Parlamentarismusforschung grundlegend und in vielen Details beleuchtet.

    In a parliamentary democracy, the existence of the political order stands and falls with the fulfilment of parliamentary functions; and specifically, it is the members of parliament who have to do this. It depends on them whether there is sufficient expertise in parliament to (co-)steer or control politics, they must ensure a lively connection to society, struggle for appropriate solutions and find compromises. They are accountable to the electorate and bear the ultimate democratic responsibility. As a rule, the government is recruited from their ranks. The selection of candidates for parliamentary mandates is therefore of the utmost importance. The Institute for Parliamentary Research (IParl), together with a team of current and former employees and IParl Fellows led by Suzanne S. Schüttemeyer, has investigated the questions of who is nominated for parliamentary elections, how, by whom and why. In 13 chapters, the nomination of candidates is analysed in depth and in many details from the perspective of parliamentarism research.