• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Der vorbereitete Zeuge im Zivilprozess : eine Analyse unter Berücksichtigung der Behandlung im US-amerikanischen und englischen Recht
  • Enthält: Einleitung 1. Die verschiedenen Formen der Zeugenvorbereitung Begriff - Inhalte der Zeugenvorbereitung - Besondere Vorbereitungsmethoden 2. Die Folgen der Zeugenvorbereitung - Nutzen für den Prozessverlauf und Risiken für den Aussageinhalt Nutzen der Zeugenvorbereitung für den Zeugen und den Prozessverlauf - Die Risiken der Zeugenvorbereitung für den Aussageinhalt 3. Die Folgen der Zeugenvorbereitung für die richterliche Beweiswürdigung Allgemeine Erkenntnisse für die Analyse von Zeugenaussagen - Können Zivilrichter die Auswirkungen einer vorbereiteten Zeugenaussage erkennen? 4. Die Zeugenvorbereitung in den USA und in England Die Rahmenbedingungen der Zeugenvorbereitung im angloamerikanischen Recht - Zeugenvorbereitung in den USA - Zeugenvorbereitung in England 5. Die Zeugenvorbereitung im deutschen Recht Zivilprozessrecht - Strafrecht - Standes- und Berufsrecht - Grundsatz der Waffengleichheit - Handhabung der Zeugenvorbereitung durch die Rechtsprechung 6. Lösungsmöglichkeiten de lege lata und de lege ferenda Umgang mit der Zeugenvorbereitung de lege lata - Umgang mit der Zeugenvorbereitung de lege ferenda 7. Thesen
  • Beteiligte: Hebbinghaus, Sophie-Christine Catriona [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Universität Siegen
  • Erschienen: Berlin: Duncker & Humblot, [2024]
  • Erschienen in: Schriften zum Prozessrecht ; 301
  • Umfang: 309 Seiten; 6 Illustrationen; 23.3 cm x 15.7 cm, 577 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783428191611; 3428191617
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 19161
  • RVK-Notation: PG 465 : Probleme des Erkenntnisverfahrens
  • Schlagwörter: International law ; Internationales Recht ; LAW / International ; Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Siegen, 2023
  • Anmerkungen: Interessenniveau: 01, General/adult: For a non-specialist or 'popular' adult audience. (01)
  • Beschreibung: Die Zeugenvorbereitung stellt den Zivilprozess vor Herausforderungen: So besteht ein Interesse von Parteien und Rechtsanwälten, dass Zeugen in der mündlichen Verhandlung ein bestimmtes Beweisergebnis erzielen. Jedoch birgt sie auch das Risiko, den Erlebnisgehalt der Aussage zu verzerren und damit die Wahrheitsfindung vor Gericht zu erschweren. Dies gilt umso mehr, da der Zeugenbeweis ohnehin höchst fehleranfällig ist. Die Zeugenvorbereitung ist für den deutschen Zivilprozess bislang nicht geregelt. Damit besteht für Rechtsanwälte und Gerichte eine erhebliche Unsicherheit darüber, ob und in welcher Form eine Zeugenvorbereitung zulässig und wie diese im Kontext der Beweiswürdigung zu bewerten ist. Diese Untersuchung befasst sich mit der Frage, wie das Problem der Zeugenvorbereitung einer Lösung zugeführt werden kann. Hierzu werden Erkenntnisse aus der Rechtspsychologie sowie der Behandlung der Zeugenvorbereitung in den USA und in England herangezogen. Im Ergebnis werden de lege lata Best-Practice-Empfehlungen entwickelt und de lege ferenda ein Regelungsvorschlag formuliert
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zum Prozessrecht

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