• Medientyp: E-Book
  • Titel: Die Begründbarkeit der Wahrheit : Zur Notwendigkeit der ontologischen Begründung jedweder Erkenntnistheorie und der prinzipiellen Unzulänglichkeit ihrer Abbildbarkeit im begrifflichen Denken
  • Beteiligte: Schmidt, Tino [Verfasser:in]; Schmidt, Matthias [Verfasser:in]
  • Erschienen: Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2024.
    Berlin, Heidelberg: Imprint: J.B. Metzler, 2024.
  • Erschienen in: Abhandlungen zur Philosophie
  • Ausgabe: 1st ed. 2024.
  • Umfang: 1 Online-Ressource(XI, 505 S. 1 Abb.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-662-69180-9
  • ISBN: 9783662691809
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Knowledge, Theory of.
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: 0. Einleitung: Struktur und Inhalt -- A. Die Wahrheitsfrage aus philosophiehistorischer Perspektive -- B. Wahrheit und Realität: zur Korrespondenztheorie der Wahrheit -- C. Wahrheitsanspruch und Wirklichkeitssicht.

    Ausgangspunkt dieses Buches ist die Frage, inwieweit Wissen objektiv begründbar ist und inwieweit unsere Aussagen in ihrem Anspruch als wahr zu gelten, einen Bezug zu einer unabhängig von unserem subjektiven Erleben gegebenen Welt notwendig voraussetzen müssen. Insgesamt soll gezeigt werden, dass erstens jeder Wahrheitstheorie korrespondenztheoretische Annahmen (d.h. Wahrheit ist Übereinstimmung einer Aussage bzw. eines Gedankens mit der Wirklichkeit) in irgendeiner Weise zugrundeliegen müssen. Zweitens dass jedoch jede Form der Korrespondenztheorie notwendig entweder zu in sich widersprüchlichen Systemen führt (v.a. Kant, Fichte, Hegel, Aristoteles und Popper) oder zu sich abkapselnden Doktrinen, die per se nicht falsifizierbar sind (Thomas von Aquin, die Stoiker, Platon, Wittgenstein, Habermas). Schlussfolgerung: Da jede Erkenntnistheorie korrespondenztheoretische Grundannahmen beinhalten muss (z.B. der ontologische Grundsatz einer Entsprechung von Sein und Bewusstsein), liegt in ihnen stets eine Erklärungslücke vor.