Beschreibung:
Das Denken der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Transzendentalismus R. W. Emerson (1803-1882), H. D. Thoreau (1817-1862) und M. Fuller (1810-1850) in einer Zusammenschau. In den beiden Hauptteilen werden die Beziehungen dieser Transzendentalisten untereinander, ihre Übereinstimmungen und ihre Unterschiede unter 2 thematischen Schwerpunkten untersucht: unter den Bildern des Sehens und der Wahrnehmung und unter denen des Bauens und Wohnens, den zentralen Metaphern der Welt- und der Selbsterfassung. Diese Kapitel sind eingerahmt von 2 biographischen Skizzen, die weiteren Aufschluß über ihr persönliches Verhältnis zueinander geben. Eine Monographie, die dem Leser einen Zugang zu dem nicht ganz einfachen Denken der Repräsentanten dieser Philosophieströmung eröffnen will; zahlreiche Anmerkungen und englischsprachige Zitate erschweren allerdings die Lektüre. (3) (Dieter Altmeyer)