• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Prozessuale Probleme des "Maastricht"-Urteils des Bundesverfassungsgerichts
  • Beteiligte: Wolf, Alexander [Verfasser:in]
  • Erschienen: Frankfurt am Main; Berlin; Bern; Wien [u.a.]: Lang, 1999
  • Erschienen in: Schriften zum Staats- und Völkerrecht ; 81
  • Umfang: XIX, 282 S; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3631345771
  • RVK-Notation: PL 480 : Verfassungsbeschwerde
    PS 2760 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Europäische Integration > Popularklage
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: München, Univ., Diss., 1998
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Klappentext: Das Maastricht-Urteil des Bundesverfassungsgerichts erregte Aufsehen. Vielbeachtet - und kritisiert - wurde seine Auswirkung auf den europäischen Einigungsprozess. Die prozessrechtliche Seite des Urteils fand hingegen kaum Interesse. Soll der einzelne im Wege einer Popularklage das Bundesverfassungsgericht einschalten koennen? Die Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs zum Bundesverfassungsgericht beantwortet die Frage: Quis iudicabit?. Die Forderung nach judicial self-restraint verstellt die eigentliche Problematik, nämlich strukturelles Versagen des Bundestages und Machtverlagerung hin zur Bundesregierung - über den Bereich Europa hinaus. Daher ist das Bundesverfassungsgericht gehalten - dies die These - kompensatorisch Aufgaben des Bundestages zu übernehmen. In Notsituationen ist es verfassungsrechtlich verpflichtet, aktiv zu werden. Im Falle Maastrichts war die deutsche Staatlichkeit und damit der Kern der Verfassung nach Art. 20 i.V.m. 79 Abs. 3 GG akut gefährdet und daher ein richterliches Einschreiten geboten.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriften zum Staats- und Völkerrecht

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