Beschreibung:
Rez.: Wie schwer das ist mit dem Wünschen, erfährt Rudi, als seine Fee ihm einen Wunsch gewährt. Er überlegt und überlegt, aber es will ihm nichts Geeignetes einfallen. Fernsehen "bis in die Puppen", ein Vorschlag der Fee, lehnt er nach einigem Nachdenken ab. Er fürchtet, dass sein Teddy bei den abendlichen Monsterfilmen nicht einschlafen kann. Die eigene Idee, sich in einen Astronauten verwandeln zu lassen, verwirft er ebenfalls. Sicher würden die Grünen auf dem Mars seinen geliebten Fußball als Nachtisch verschlingen. Jeder Wunsch hat auch Nachteile, merkt er und verkündet der Fee: am besten bleibt alles, wie es ist! Darüber ist sie so verärgert, dass er eine Kiste mit Deckel fordert, in die er die ungerufene Spenderin versenkt. Wieder ein Buch des bewährten Teams (s. "Millis ...", BA 5/98), das, sich in die kindliche Psyche einfühlend, mit Schwung und Komik eine Situation schildert, deren hintergründig-witziger Höhepunkt befriedigt. Die kreidigen Bilder, die das Geschehen nachzeichnen, greifen Ulk und Bewegung in heiteren Details auf. - Empfehlenswert.
Als seine Fee ihm einen Wunsch gewährt, merkt Rudi, wie schwer das mit dem Wünschen ist. Er überlegt und überlegt, aber es will ihm nichts Geeignetes einfallen. Er merkt, dass jeder Wunsch auch Nachteile hat, und verkündet der Fee: am besten bleibt alles, wie es ist!