Beschreibung:
Der schon in der DDR als Fernsehjournalist tätige Verfasser (vgl. "Millionengeschäfte mit der Kunst", BA 8/91) legt hier das Geheimnis des Verschwindens und Auffindens des Sächsischen Königsschatzes offen, dokumentiert durch ein einschlägiges Quellen- und Literaturverzeichnis. Angestoßen durch zufällig entdeckte Bilddokumente des Moskauer Schatzdepots, sucht er mit Hilfe von "Zeitzeugen", Journalisten und Filmreportern das Vergraben des Wettiner Schatzes durch den Sächsischen Erbprinzen nahe der Moritzburg, die Entdeckung, Ausgrabung und Verschleppung durch die Rote Armee und die Lagerung in den russischen staatlichen Schatzdepots bis zum Auftauchen der "versilberten" Einzelstücke auf internationalen Auktionen nach dem Stand Ende 1994 zu rekonstruieren. Spannend und informativ neben dem o.g. Titel sowie G. Wermusch: "Tatumstände (un)bekannt" (BA 4/92). (2) (Lieselotte Kempf)
