• Medientyp: Buch
  • Titel: Psychologie der Mediation : Lernchancen, Gruppenprozesse und Überwindung von Denkblockaden in Umweltkonflikten
  • Beteiligte: Fietkau, Hans-Joachim [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Ed. Sigma, 2000
  • Umfang: 192 S; graph. Darst; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 389404201X
  • RVK-Notation: CP 3500 : Zusammenfassendes und allgemeine Darstellungen
    CP 3600 : Konflikt
    CU 7000 : Psychologische Beratung (außer Berufsberatung)
    CV 9000 : Umweltpsychologie
    CW 4500 : Betriebs- und Organisationspsychologie einschließlich Sozialpsychologie des Betriebes, Führungsprobleme, Jugendliche im Betrieb
    DS 5600 : Soziale Beratung und Behandlung
  • Schlagwörter: Umweltpsychologie > Mediation
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis S. 181 - 192
  • Beschreibung: Konfliktlösung durch Mediation hat sich in privaten wie gesellschaftlichen Problemfeldern bewährt. Die damit verbundenen Probleme ähneln einander. Die Einsicht in die Gesetzmäßigkeiten der Konflikt- und Problemwahrnehmung sowie der Gruppendynamik erleichtert eine konstruktive Verfahrensgestaltung. Mediation ist nicht nur Kompromißbildung auf der Basis eines Interessenausgleichs; sie ist auch Konsensbildung durch gedankliche Umstrukturierung sachlicher Problemlagen und sozialer Beziehungen. Fietkau stellt in seinem Buch die Muster dar, denen die Beteiligten (Laien wie Experten) in diesem perspektivisch gebundenen Urteilsbildungsprozeß individuell und als Gruppe unterliegen. Er zeigt, wie sie dabei unterstützt werden können, alte Fehleinschätzungen zu korrigieren, eingefahrene Denkschemata ohne Gesichtsverlust in Frage zu stellen und sich ohne Veränderungswiderstände neuen Sichtweisen zu öffnen. Formen der Verfahrens- und Kommunikationsgestaltung, mit denen sich Abwehrhaltungen vermeiden lassen. werden erläutert; Beispiele aus Umweltmediationsverfahren verdeutlichen die Überlegungen und Konzepte. Das Buch richtet sich an Mediationspraktiker, an Vertreter von Organisationen, die in gesellschaftlichen Konfliktlagen handeln müssen, aber auch an wissenschaftlich arbeitende Psychologen und Sozialwissenschaftler.

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