• Medientyp: Buch
  • Titel: Lernziel Weltoffenheit : 50 Jahre deutsche Mitarbeit in der UNESCO
  • Enthält: Fischer, J.: Zukunft der Auswärtigen Kulturpolitik. - S. 23-29. ... Reuther, W.: Übergang und Zusammenführung: das neue Deutschland in der UNESCO. - S. 56-73. Schöfthaler, T.: Das deutsche Interesse an der UNESCO. - S. 74-83. Mitter, W.: Lerngesellschaft - eine Realutopie in den Zeiten der Globalisierung. - S. 84-99. ... Leonhard, J.-F.: Kulturelles Erbe und Gedächtnisbildung - Betrachtungen zur Vergangenheit: in der Gegenwart für die Zukunft. - S. 118-133. Metze-Mangold, V.: Digitale Zeitenwende: zur politschen Bedeutung zivilisatorischer Spielregeln. - S. 134-140. Hasselt, J. v.: Die Mitarbeit der Bundesrepublik Deutschland in der UNESCO - fünf Jahrzehnte im Überblick. - S. 153-381.
  • Beteiligte: Offenhäußer, Dieter [Red.]; Offenhäußer, Dieter [Red.]
  • Körperschaft: Deutsche UNESCO-Kommission
  • Erschienen: [Bonn]: Dt. UNESCO-Komm., 2001
  • Umfang: 446 S.; Ill., Kt; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3927907812
  • RVK-Notation: MK 7900 : Sonderorganisationen
    DD 4800 : Gegenwart (ab 2. Weltkrieg) und 20. Jahrhundert allgemein
    DI 1000 : Allgemeines und Deutschland
    AK 51000 : UNESCO
  • Schlagwörter: UNESCO > Deutschland > Mitarbeit > Geschichte 1950-2000
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ein halbes Jahrhundert deutsche Mitarbeit in der Unesco-Kommission - das bedeutet 50 Jahre "Öffnung unseres Landes in Bildung, Wissenschaft und Kultur zu Partnern und Freunden in der Welt", so Edelgard Bulmahn in ihrem Grußwort. Als Initiator des Austauschs zwischen den Kulturen und als Forum für dessen Reflexion, als Förderer der Vernetzung zwischen den Mitgliedsländern und als Multiplikator in Sachen interkulturelle Kommunikation hat die Deutsche Unesco-Kommission für die Entwicklung von Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel der Erziehung zu Frieden und Pluralismus im letzten halben Jahrhundert seit der Deutschland-Resolution der Unesco-Generalkonferenz vom 5. Oktober 1949 eine Vorreiter-Rolle eingenommen. Anlass zu feiern, aber auch, Bilanz zu ziehen und Ziele für die Zukunft zu formulieren. Der vorliegende Band hält gleichermaßen Rückschau und nimmt Ausblick auf die künftigen Aufgaben der Deutschen Unesco-Kommission. Die Arbeit der Kommission mache deutlich, so Bundesaußenminister Joschka Fischer in seinem Beitrag zur "Zukunft der Auswärtigen Kulturpolitik", dass trotz aller Sparmaßnahmen auch in Zukunft die Auswärtige Kulturpolitik ihre Wichtigkeit als dritte Säule der Außenpolitik beibehalten werde. Die erste Hälfte des Bandes enthält eine Reihe von Beiträgen zu Aufbau, Status und Zielen der Kommission. In seinem Portrait der Kommission streicht Klaus Hüfner, Präsident der Deutschen Unesco-Kommission heraus, dass sich mit der Einrichtung von Nationalkommissionen ein "Konzept der Mitsprache von nationalen Nichtregierungsorganisationen in den Angelegenheiten internationaler zwischenstaatlicher Zusammenarbeit in institutionaler Form" durchgesetzt habe. Weitere Beiträge nehmen die einzelnen Tätigkeitsschwerpunkte der Deutschen Unesco-Kommission in den Blick: Während Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski das weltweite Wissenschaftsnetz beschreibt, das durch die Unesco ins Leben gerufen wurde, betont Joachim-Felix Leonhard, Generalsekretär des Goethe-Instituts den Beitrag, den die Kommission zur Bewahrung des Weltkulturerbes leistet. Der zweite Teil bietet einen geschichtlichen Überblick der deutschen Unesco seit 1949 in Zehnjahresabschnitten. Der Anhang versammelt wichtige Dokumente, unter anderem die Verfassung der Unesco, die Deutschland-Resolution der Unesco von 1949 sowie die Satzung der Deutschen Unesco-Kommission. Eine Bibliographie deutschsprachiger Sekundärliteratur zur Unesco bietet Interessierten die Möglichkeit, sich weiter in das Thema zu vertiefen. (ifa)

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