• Medientyp: Buch
  • Titel: Praxis der Jungenarbeit : Modelle, Methoden und Erfahrungen aus pädagogischen Arbeitsfeldern
  • Beteiligte: Sturzenhecker, Benedikt [Hrsg.]; Winter, Reinhard [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Weinheim; München: Juventa-Verl., 2002
  • Erschienen in: Praxishilfen für die Jugendarbeit
  • Umfang: 248 S; 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3779909715
  • RVK-Notation: DS 7140 : Prävention in der Jugendhilfe (Jugendarbeit, Jugendpflege, Freizeitbetreuung, -beratung)
  • Schlagwörter: Jugendarbeit > Junge > Arbeitsfeld
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Jungenarbeit wird zunehmend zum festen Bestandteil von Jugendhilfe und Jugendarbeit. Die Aufsatzsammlung enthält Beiträge, die Beispiele von Jungenarbeit vorstellen und reflektieren. Einzelarbeit mit Jungen, stationäre Unterbringung sind ebenso Themen wie Gewaltprävention, Selbstbehauptungstraining, Radio- und Videoproduktionen mit Jungen. Das Buch wendet sich an Sozialpädagogen. Vgl. auch Uli Boldt: "Ich bin froh, dass ich ein Junge bin" (BA 6/01) und den Sammelband "Männlichkeit und Gewalt" (ID 44/00). (3) (LK/W: Scharmann)

    Jungenarbeit gibt es und sie ist machbar. Es gibt sie in vielfältigen, interessanten Facetten, und Jungenarbeit wird heute in verschiedensten Feldern der Jugendhilfe aktiv praktiziert. Die in diesem Buch vorgestellte Sammlung von praktischen Ansätzen der Jungenarbeit belegt dies eindrucksvoll. Konkrete Arbeitsweisen werden reflektiert und präsentiert aus Offener Jugendarbeit, erzieherischen Hilfen, Kultur- und Medienarbeit, Beratungsstellen, Familienhilfe, Kooperation mit Schule und Supervision. Sie befassen sich mit ganz unterschiedlichen Themen wie Sexualität, Beziehungsgestaltung, Drogengebrauch, Kreativität, Selbstbehauptung und Umgang mit Konflikten, Sorgeselbständigkeit. Praktiker berichten über ihre Methoden und den Erfahrungen damit. Sie zeigen, was geht und was schwierig ist. Dadurch entstehen Arbeitshilfen, die Jungenarbeit ermutigen und anleiten können. Es wird auch deutlich, auf welcher theoretischen Basis die vorgestellten Modelle arbeiten, wie sie Jungen verstehen und wie sie zu ihren Handlungsweisen kommen. Es wird offengelegt, wie theoretische Konzepte in Praxis umgesetzt werden und was dabei herauskommt. Insofern dient das Buch nicht nur der Unterstützung der Praxis der Jungenarbeit, sondern stellt auch empirisches Material zur Verfügung , das für die konzeptionelle Reflexion des Standes der Jungenarbeit genutzt werden kann.

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