Beschreibung:
Studie über die 6 Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, die verdeutlicht, in welchem Maße deren Dienste ein Teil unseres sozialen Sicherungssystems sind. Behandelt werden neben Leistungen und Finanzierung sowie den verschiedenen Tätigkeitsbereichen auch die Folgen der EU-Erweiterung und der Kostenexplosion und das Selbstverständnis der einzelnen Verbände (ursprünglich Zusammenschlüsse ehrenamtlich Tätiger), die nach 1945 eine steigende Anzahl fest angestellter, qualifizierter Kräfte (11,5 % aller Beschäftigten sind im sozialen Bereich tätig) zu verzeichnen haben und inzwischen den 8. Platz des 3. Sektors in der Wertschöpfung einnehmen. Da die Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung des Sozialstaates zunehmend in Europa gesetzt werden, gilt es sicherzustellen, dass das hierzulande erreichte Niveau nicht unterschritten wird. (2 S)