• Medientyp: Buch
  • Titel: Raummassagen : der Architekt Werner Kallmorgen 1902 - 1979
  • Beteiligte: Cornehl, Ulrich [VerfasserIn]; Kallmorgen, Werner [Ill.]
  • Erschienen: Hamburg [u.a.]: Dölling und Galitz, 2003
  • Erschienen in: Hamburgisches Architekturarchiv: Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs ; 19
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 440 S; Ill., graph. Darst; 29 cm x 23 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 393554944X
  • RVK-Notation: ZH 4800 : Leben und Werk einzelner Architekten (CSN des Namens)
  • Schlagwörter: Kallmorgen, Werner > Architektur
    Kallmorgen, Werner > Architektur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Verlagsinfo: Die erste Monographie über Werner Kallmorgen behandelt in einer umfassenden Darstellung das Leben und Werk eines der bekanntesten Hamburger Architekten, der mit seinen zahlreichen Bauten die Stadt nachhaltig prägte. Das vollständige bebilderte Werkverzeichnis umfaßt über 300 Bauprojekte, die meisten davon in Hamburg und Altona. Im Rahmen des Hamburger Architektursommers wurde das Werk des Architekten Werner Kallmorgen (1902 - 1979) zum ersten Mal mit einer Monographie und einer Ausstellung mit begleitendem Katalog umfassend gewürdigt. Seine Karriere begann 1928 mit der Gründung seines ersten Büros. Mit der städtebaulichen Studie »Der Tiergartenring« gelang ihm ein aufsehenerregender Erfolg in Berlin. Während der Zeit des Nationalsozialismus baute er vor allem Villen um und war bei Kriegsbeginn in der Planungsabteilung von K. Gutschow tätig. Sein eigentlicher Durchbruch gelang Werner Kallmorgen in der Nachkriegszeit. Neben seiner Leidenschaft für den Theaterbau, in dem sich sein subtiler Umgang mit erhaltener Bausubstanz beim Wiederaufbau zeigt, galt sein Engagement in den 50er Jahren Projekten wie der Reihenhaussiedlung Groß Borstel. Sie weist ihn ebenso wie seine Planung für Hochhausbauten in St. Pauli Süd in den 60er Jahren und seine Rückkehr zu einer maßstabgerechten Architektur bei der Siedlung Hexenberg in den 70er Jahren als Wegbereiter neuer städtebaulicher Ideen in Hamburg aus. Kallmorgen, der nach dem Atelierprinzip durch Weiterbildungsabende und Bildungsreisen sein Wissen an seine im Laufe der Jahre ca. 600 Mitarbeiter weitergab, beeinflußte dadurch viele noch heute tätige Architekten. Beispielhaft zeigt sich am Werk Werner Kallmorgens, wie die wirtschaftlichen und politischen Brüche, die diese Generation erlebt hat - Wilhelminismus und erste deutsche Republik, Weltwirtschaftskrise, Nationalsozialismus, Wiederaufbau und Wirtschaftswunder -, sich in ihrer Ästhetik geplanter und gebauter Umwelt widerspiegelt. Erschienen in der Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs, herausgegeben von Hartmut Frank und Ullrich Schwarz.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs

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