Anmerkungen:
Bibliogr. und Literaturverz. S. 163 - 168
Beschreibung:
Micha Brumlik interpretiert die Tiefenpsychologie C.G. Jungs (1875-1961) als romantische Theorie des Unbewußten, macht ihre philosophischen Bezüge sichtbar und untersucht ihre Herkunft aus dem Geisterglauben. Weil Jung ein sprachlich konstituiertes Denken von einem bildhaften, symbolischen Denken unterscheidet, hat seine Archetypenlehre besondere Bedeutung. In der Neufassung dieser Einführung stellt Brumlik sie an Gestalten aus Richard Wagners Musikdramen dar. Vertieft wird der Versuch, der Archetypenlehre eine soziobiologische und strukturalistische Deutung zu geben